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Göring-Eckardt will "CO2-Preis mit Klimaprämie"

Archivmeldung vom 08.06.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.06.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)
Klimawandel und Gewichtung von CO2 (Symbolbild)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Die Grünen haben ihre Pläne für eine CO2-Besteuerung konkretisiert. "Wer CO2-Müll produziert, soll dafür bezahlen - wie für jeden anderen Müll auch", sagte die Vorsitzende der Grünen-Bundestagsfraktion, Katrin Göring-Eckardt, den Zeitungen der Funke-Mediengruppe.

Wer das Klima schone, werde belohnt. "Das Geld, das der Staat auf diese Art einnimmt, wird als Klimaprämie zurückgegeben. Die Leute in den kleineren Wohnungen, mit den kleineren Autos werden mehr zurückkriegen. Und wer richtig viel CO2-Müll produziert, wird draufzahlen", so die Grünen-Politikerin weiter. Es gehe um Klimaschutz und Gerechtigkeit. "Ein CO2-Preis mit einer Klimaprämie sorgt für einen gerechten Klimaausgleich. Die größten Klima-Killer unter den Unternehmen zahlen derzeit nichts für ihren CO2-Müll. Damit stehen sie besser da als die Unternehmen, die sich für Klimaschutz einsetzen. Das ist doch ungerecht", sagte Göring-Eckardt.

Zugleich rief sie die Bundesregierung zu einem besseren Schutz vor Waldbränden auf. Deutschland brauche dringend eigene Löschflugzeuge und Löschhubschrauber. "Am Geld darf Brandschutz nicht scheitern", so die Grünen-Fraktionschefin weiter. Nur Wälder, die eine gute Mischung aus Laub- und Nadelbäumen hätten, könnten der Klimakrise standhalten. "Deshalb müssen wir die Monokulturen abbauen", sagte Göring-Eckardt den Zeitungen der Funke-Mediengruppe. Man brauche mehr "echte Wälder statt Baum-Plantagen. Das alles ist in der Verantwortung der Bundesregierung", so die Grünen-Politikerin weiter.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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