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Stabilitätsrat rechnet für 2021 mit Defizit von sieben Prozent

Archivmeldung vom 11.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Symbolbild
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Bild: Eigenes Werk /OTT

Deutschlands Staatskasse wird dieses Jahr ein geringeres Defizit aufweisen als erwartet, dafür wachsen 2021 die Löcher im Etat. 2020 wird das Minus rund fünf Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) ausmachen, so eine Projektion für den Stabilitätsrat von Bund und Ländern, der am 18. Dezember tagt, über die der "Spiegel" in seiner neuen Ausgabe berichtet.

Im Oktober gingen die Experten noch von mehr als sechs Prozent aus. Im Gegenzug fällt das Defizit 2021 mit rund sieben Prozent deutlich höher aus. Grund ist die Verschiebung einiger Ausgaben für Corona-Maßnahmen ins kommende Jahr, etwa für November- und Dezemberhilfen. 2022 werde das Defizit wieder auf rund zwei Prozent sinken, 2023 soll es unter einem Prozent, ein Jahr darauf nahe null liegen. Der Anteil der Schulden am BIP beträgt dieses Jahr rund 70 Prozent, 2021 steigt er auf über 72 Prozent. Bis 2023 sinkt der Schuldenstand jedoch wieder auf 70 Prozent ab, und im Jahr darauf liegt er laut Projektion bei knapp über 68 Prozent.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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