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Automobilindustrie will deutliche Erleichterungen von der Politik

Archivmeldung vom 09.09.2025

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.09.2025 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: kaemte / pixelio.de
Bild: kaemte / pixelio.de

VDA-Präsidentin Hildegard Müller fordert vor dem Start der IAA in München deutliche Erleichterungen für die Automobilindustrie. "Wir können nicht haftbar gemacht werden, wenn Stromnetze nicht sind, Verbraucher nicht laden und deshalb keine Elektromobilität kaufen", sagte die Chefin des Verbandes der Automobilindustrie im Berlin Playbook Podcast des Nachrichtenmagazins POLITICO.

Müller stellte das für 2035 geplante Verbot der Neuzulassung reiner Verbrenner-Fahrzeuge jedoch nicht direkt infrage. Das Wichtigste seien Veränderungen bei den Flottengrenzwerten - also den EU-Vorgaben für den CO2-Ausstoß. Müller sagte, 2019 bei deren Festlegung sei die Annahme gewesen, es reiche, gute Autos zu bauen. "Das alleine überzeugt die Verbraucher nicht, wenn die Energiepreise zu hoch sind oder keine Ladestationen da sind. Das ist der eine Punkt." Müller sagte, Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) solle sich "weiterhin dafür einsetzen, dass Deutschland Automobilland bleibt".

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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