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Altmaier: Rasches Handeln bei Endlagersuchgesetz gefragt

Archivmeldung vom 21.06.2013

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.06.2013 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller
Peter Altmaier Bild: Deutscher Bundestag / H. J. Müller

Die Entscheidung des Oberverwaltungsgerichts Schleswig die Genehmigung für das Atommüll-Zwischenlager am AKW Brunsbüttel aufzuheben, hat nach Auffassung von Bundesumweltminister Peter Altmaier (CDU) gezeigt, dass die Verabschiedung eines Endlagersuchgesetzes immer dringlicher ist. Das Urteil zeige, dass solche Lagerstätten nicht zur Aufbewahrung von Atommüll dienen könnten, so Altmaier im Interview mit dem "Deutschlandfunk".

Die Gerichtsentscheidung sei "eine nachträgliche Bestätigung, dass es richtig war, dass wir aus der friedlichen Nutzung der Kernkraft ausgestiegen sind und aussteigen", sagte der Umweltminister. Der Umgang mit Atommüll dürfe nicht nach politischen Gründen, sondern nur nach juristischen und sachlichen Kriterien behandelt werden. Was das Urteil für die anderen Standorte bedeute, werde geprüft. "Wir werden uns anschauen, welche Konsequenzen sich daraus für andere Standorte ergeben. Es darf in dieser Frage keine Kompromisse und keine Abstriche geben, dafür stehe ich auch ganz persönlich als Bundesumweltminister", so Altmaier.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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