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Seehofer verteidigt Vorstoß zur Ansiedelung von Geretteten

Archivmeldung vom 19.09.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Horst Seehofer (2017)
Horst Seehofer (2017)

Bild: Eigenes Werk /OTT

Bundesinnenminister Horst Seehofer (CSU) hat seinen Vorstoß verteidigt, jeden vierten in Italien ankommenden Bootsflüchtling aufzunehmen. "Die freiwilligen Übernahmen nach Seenotrettungen machen einen ganz minimalen Teil der Migration nach Deutschland aus", sagte der CSU-Politiker am Donnerstagmittag in Berlin.

Seit Juli 2018 habe sich Deutschland zur Übernahme von insgesamt 565 aus Seenot geretteten Personen von Malta und Italien bereit erklärt. Davon seien bisher 225 Menschen nach Deutschland gebracht worden. Insgesamt seien in dem Zeitraum 2.199 Personen aus Seenot gerettet worden. Man beteilige sich in Europa "solidarisch an der Rettung von Menschen aus der Seenot", so Seehofer. "Ich weise die Kritik an diesem Verfahren auf das Schärfste zurück." Es sei unglaublich, dass man sich als Bundesinnenminister für die Rettung von Menschen vor dem Ertrinken rechtfertigen müsse, fügte der CSU-Politiker hinzu. Seehofer hatte zuletzt mit seinem Vorstoß für Aufsehen gesorgt. Auch in den eigenen Reihen hatte er scharfe Kritik einstecken müssen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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