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NRW-DGB-Chef Schneider: Rüttgers ist "politischer Pirat"

Archivmeldung vom 23.09.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.09.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Guntram Schneider, DGB-Chef in NRW, hat Ministerpräsident Jürgen Rüttgers (CDU) im Gespräch mit der WAZ-Gruppe politische Piraterie vorgeworfen, weil der sich ständig auf Johannes Rau berufe.

"Er wird Rau nicht gerecht. Rau hätte niemals Studiengebühren eingeführt. Aber Rüttgers' Strategie ist schon intelligent", sagte Schneider. Dennoch würde der DGB nicht zu Protesten gegen Schwarz-Gelb aufrufen. "Wir können politische Entscheidungen nicht wegdemonstrieren. In Frankreich zünden sie Reifen an und wählen hinterher Sarkozy zum Präsidenten. Das passt doch nicht zusammen." Wie in NRW werde man mit jeder Regierungspartei reden. "Die FDP besteht ja nicht nur aus Leuten wie dem Fraktionschef Papke." In NRW hält Schneider nach der Landtagswahl 2010 auch Rot-Rot-Grün für möglich. "Ich finde es richtig, wie es Hannelore Kraft macht. Man sollte niemals nie sagen. Es wäre für eine Partei unklug, eine Machtoption von vornherein auszuschließen. Auf Landesebene muss man mit der Linken zumindest reden können."

Quelle: Westdeutsche Allgemeine Zeitung

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