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Demos gegen das Agrarpaket: Raiffeisenverband steht an der Seite der Landwirtschaft

Archivmeldung vom 21.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Werbeschild für Raiffeisen an einem Haus in Bad Füssing (Symbolbild)
Werbeschild für Raiffeisen an einem Haus in Bad Füssing (Symbolbild)

Lizenz: CC0
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Klima-, Gewässer- und Insektenschutz sowie das Tierwohl sind Kernanliegen der Landwirtinnen und Landwirte ebenso wie ihrer Genossenschaften. "Leider werden wir dabei als Partner der Politik zu wenig wahrgenommen. Problemlösungen werden nicht mit uns in Kooperation erarbeitet. Stattdessen werden hinter verschlossenen Türen Kompromisse ausgehandelt, die zum Teil fachlich nicht nachvollziehbar sind.

Das schafft Frustration. Wir haben deshalb vollstes Verständnis dafür, wenn Landwirtinnen und Landwirte ihrem Ärger auf friedliche Weise Luft machen. Der Deutsche Raiffeisenverband steht an ihrer Seite", sagt Dr. Henning Ehlers, Hauptgeschäftsführer des Deutschen Raiffeisenverbandes (DRV).

Die immer strengeren Auflagen des Gesetzgebers und zunehmende Anforderungen der Gesellschaft sorgen dafür, dass Landwirtinnen und Landwirte ihre Arbeit unter immer schwieriger werdenden Bedingungen versehen müssen. "Die gesamte Agrarwirtschaft, konventionell ebenso wie biologisch, sorgt täglich dafür, dass in Deutschland qualitativ hochwertige Lebensmittel zu günstigen Preisen zur Verfügung stehen. Doch statt Anerkennung ernten die Produzentinnen und Produzenten mehr und mehr Kritik", stellt Ehlers fest.

Er machte deutlich, wie abhängig alle Teile der Agrarbranche voneinander sind: "Wenn die Landwirtschaft leidet, schwindet auch die Geschäftsgrundlage der Genossenschaften, die im ländlichen Raum häufig die größten Arbeitgeber sind. Diese Arbeitsplätze werden massiv bedroht", warnt Ehlers.

Der Raiffeisenverband fordert von der Politik, nicht länger die Augen vor der Not der Landwirtinnen und Landwirte zu verschließen. Ehlers: "Die Proteste müssen der Einstieg in einen ergebnisoffenen Austausch aller beteiligten Gruppen auf Augenhöhe sein. Die Politik muss die Bedürfnisse der Landwirtinnen und Landwirte endlich ernstnehmen."

Quelle: Deutscher Raiffeisenverband (ots)


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