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Unterstützung für Schulz-Forderung nach Kanzlerkandidaten-Urwahl

Archivmeldung vom 28.12.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 28.12.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Ralf Stegner Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Ralf Stegner Bild: blu-news.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der frühere Parteichef Martin Schulz erhält Unterstützung für seine Forderung nach einer Urwahl des nächsten SPD-Kanzlerkandidaten. "Martin Schulz hat Recht", sagte Ralf Stegner, stellvertretender SPD-Vorsitzender, dem "Redaktionsnetzwerk Deutschland" (Freitagsausgaben).

"Es wäre eine sehr gute Idee, wenn verschiedene Personen mit unterschiedlichen Profilen sich um die Kanzlerkandidatur der SPD bewerben und einem Mitgliedervotum stellen würden", fügte Stegner hinzu. "Das wäre ein guter Vorwahlkampf, belebt den innerparteilichen programmatischen Diskurs und weckt neues Interesse für die SPD und ihre Ideen. Das können wir gut gebrauchen."

Der ehemalige SPD-Chef Martin Schulz hatte eine solche Vorwahl zuvor gefordert. Wenn Personen mit ihren Programmvorstellungen im Wettbewerb anträten, dann werde es "richtig spannend", sagte Schulz dem RND.

Weiter führte der einstige Kanzlerkandidat aus: "Wir in der SPD sollten deshalb nicht verzagt sein und spätestens zur nächsten Bundestagswahl in der Urwahl den Spitzenkandidaten bestimmen." Schulz nannte den Auswahlprozess um die Nachfolge Angela Merkels an der Spitze der CDU als gelungenes Beispiel. "Die CDU ist einen sichtbar neuen Weg gegangen. Das war innovativ, spannend und demokratiefördernd." Eine Urwahl würde die SPD stärken und "inhaltlich beleben", sagte Schulz.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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