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Wahltrend: Union erholt sich, SPD fällt zurück

Archivmeldung vom 24.11.2010

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 24.11.2010 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: tommyS / pixelio.de
Bild: tommyS / pixelio.de

In der Woche nach dem CDU-Parteitag in Karlsruhe hat die Union in der Wählergunst zugelegt. Im stern-RTL-Wahltrend kletterte sie im Vergleich zur Vorwoche um 1 Punkt auf 34 Prozent, ihren besten Wert seit rund einem halben Jahr. Die SPD dagegen verliert 1 Punkt und erreicht mit 22 Prozent ihren schlechtesten Wert seit Anfang März. Gleichauf mit den Sozialdemokraten liegen die Grünen, die sich wie in der Woche zuvor bei 22 Prozent halten.

Die FDP stagniert bei 5 Prozent. Die Linke fällt um 1 Punkt auf 10 Prozent. Für "sonstige Parteien" würden sich 7 Prozent der Wähler entscheiden (+1).

Mit zusammen 44 Prozent liegen SPD und Grüne damit nur noch 5 Punkte vor Union und FDP (gemeinsam 39 Prozent). Mitte Oktober hatte der Abstand noch 15 Punkte betragen (48 Prozent zu 33 Prozent).

Forsa-Chef Manfred Güllner erklärte dem stern den Auftrieb für die Union damit, dass es CDU-Chefin und Kanzlerin Angela Merkel auf dem Parteitag gelungen sei, die verschiedenen Strömungen der Partei unter einen Hut zu bringen. Güllner: "Sie hat die konservative Seele gestreichelt, ohne das aufzugeben, was sie in der Mitte gewonnen hat. Das einte die Partei und stabilisierte die Wählerschaft."

Er wies darauf hin, dass auch das Vertrauen der Bürger in die Kompetenz der Union gestiegen sei - von 16 auf 20 Prozent. Der SPD dagegen trauen nur 7 Prozent die Lösung der Probleme des Landes zu. Zudem komme Bundesinnenminister Thomas de Maizière mit seiner ernsthaften, soliden Art in der Bevölkerung gut an, sagte der Forsa-Chef. All das trage zum Rückenwind der Union bei.

Datenbasis: 2500 repräsentativ ausgewählte Bundesbürger vom 15. bis 19. November 2010, statistische Fehlertoleranz: +/- 2,5 Prozentpunkte. Institut: Forsa, Berlin; Auftraggeber: stern und RTL

Quelle: stern-RTL-Wahltrend.

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