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Schwesig dringt auf Entlastung für Alleinerziehende

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: Gerd AltmannAllSilhouettes.com / pixelio.de
Bild: Gerd AltmannAllSilhouettes.com / pixelio.de

Bundesfamilienministerin Manuela Schwesig (SPD) dringt auf eine steuerliche Entlastung für Alleinerziehende. "Wir haben uns im Koalitionsvertrag darauf geeinigt, den steuerlichen Freibetrag für Alleinerziehende anzuheben", sagte Schwesig der "Welt am Sonntag". "Ich sage ganz klar: Das muss kommen, bevor wir an die kalte Progression herangehen."

Die CDU hatte auf ihrem Bundesparteitag in Köln beschlossen, nach Möglichkeit noch in dieser Legislatur die Bürger bei der kalten Steuerprogression in einem ersten Schritt zu entlasten. Auch bei der Familienarbeitszeit plant Schwesig einen neuen Vorstoß. Das Thema "steht immer noch auf meiner Agenda und hat mittlerweile auch Unterstützer in der Wirtschaft gefunden", sagte sie.

Derzeit sei es so, dass die Männer in der Regel Vollzeit arbeiteten, Frauen durchschnittlich aber nur 19 Stunden: "Das bedeutet: Schlechte Einkommen und wenig berufliche Perspektiven." Gerade Frauen erlebten eine starke Zerrissenheit und wünschten sich Unterstützung durch ihre Partner. Aber auch viele junge Väter würden sich eine andere Aufteilung der Arbeitszeit für Familien wünschen. "Ich werbe dafür, dass wir zu neuen Arbeitszeitmodellen in dieser Rush Hour des Lebens kommen", sagte Schwesig. "Das Thema trifft den Nerv der Leute."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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