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SPD-Politikerin Mast zu Merz: "Bedauern ist nicht entschuldigen"

Archivmeldung vom 26.09.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.09.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Katja Mast (2020)
Katja Mast (2020)

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach einer umstrittenen Aussage zu Homosexuellen reißt die Kritik an CDU-Politiker Friedrich Merz nicht ab. "Er sieht es nicht ein. Bedauern ist nicht entschuldigen - und das wäre das Mindeste gewesen", sagte die stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion, Katja Mast, dem Nachrichtenportal T-Online.

Zuvor hatte Merz dem Nachrichtenportal gesagt, er sei missverstanden worden. In einem "Bild"-Interview hatte Merz Anfang der Woche gesagt: "Die Frage der sexuellen Orientierung geht die Öffentlichkeit nichts an, so lange sich das im Rahmen der Gesetze bewegt und so lange es nicht Kinder betrifft - an der Stelle ist allerdings für mich eine absolute Grenze erreicht."

Seitdem werfen Kritiker dem Kandidaten für den CDU-Vorsitz vor, Homosexuelle in die Nähe von Pädophilen zu rücken. "Wenn sich irgendjemand davon persönlich getroffen gefühlt hat, bedauere ich das wirklich sehr", hatte Merz nun T-Online gesagt. SPD-Politikerin Katja Mast reicht das nicht. "An seinen Worten war nichts missverständlich." Es sei auch nicht das erste Mal gewesen, dass er "Grenzen überschritten" hat, sagte Mast. "Er redet sich auch heute mal wieder um Kopf und Kragen." Deutschland stehe für Akzeptanz und Vielfalt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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