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Bund will Förderprogramm zum Breitbandausbau beschließen

Archivmeldung vom 19.10.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.10.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Pascal Ballottin / pixelio.de
Bild: Pascal Ballottin / pixelio.de

Nach monatelangen Beratungen haben sich Bund und Länder auf ein Förderprogramm zum Ausbau des Breitbandnetzes verständigt. Ebenso wurden am Montag die letzten Ressortgespräche innerhalb der Bundesregierung geführt, so dass das Regelwerk am Mittwoch im Bundeskabinett verabschiedet werden kann, berichtet das "Handelsblatt" (Dienstagsausgabe) unter Berufung auf Regierungskreise.

Es fehle nur noch das grüne Licht von Infrastrukturminister Alexander Dobrindt (CSU), hieß es demnach. Dem Regelwerk zufolge müssen potenzielle Investoren Anträge stellen, die dann nach einem Punktesystem bewertet werden. Zu den Anforderungen, die hoch bewertet werden, gehört etwa, mit den Projekten entlegene Regionen zu erschließen und das bis 2018. Entgegen der ersten Pläne werden die Länder in das Programm eingebunden. Ein Bund-Länder-Beirat soll regelmäßig den Erfolg des Programms überprüfen. Mit ersten Auszahlungen wird angesichts des komplizierten Verfahrens erst 2016 gerechnet. Insgesamt geht es um zwei Milliarden Euro, die der Bund bis 2018 über die Kommunen und Landkreise an Investoren ausreichen will, um so den Ausbau in unrentablen Regionen zu unterstützen.

Ziel der Regierung ist, bis 2018 flächendeckend schnelles Internet von bis zu 50 Megabit in der Sekunde zu ermöglichen.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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