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Umfrage: Mehrheit mit Online-Angeboten der Behörden unzufrieden

Archivmeldung vom 20.10.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Daumen runter: Rating-Zwerg kritisiert Deutschland. Bild: pixelio.de/B.Thorn
Daumen runter: Rating-Zwerg kritisiert Deutschland. Bild: pixelio.de/B.Thorn

Die Mehrheit der Bundesbürger ist mit dem digitalen Angeboten der Behörden nicht zufrieden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom, die am Dienstag veröffentlicht wurde. Demnach sehen 56 Prozent der Deutschen bei der Digitalisierung von Verwaltungsdienstleistungen Nachholbedarf.

Zufriedenheit äußerte dagegen etwas mehr als jeder dritte Befragte (35 Prozent). Zudem wurden die Bürger vor dem Hintergrund der Coronakrise befragt, inwieweit sie in dieser Zeit Verwaltungsdienstleistungen von Ämtern oder Behörden online in Anspruch genommen haben: Seit Beginn der Pandemie im März 2020 nutzten demnach 44 Prozent der Befragten, digitale Verwaltungsangebote.

Am häufigsten ging es dabei um die Beantragung von Corona-Soforthilfen (16 Prozent). Anders war es bei Dienstleistungen, die nicht flächendeckend online angeboten werden konnten: Jeder Neunte (11 Prozent) bestellte eine Personenstandsurkunde, etwa für Geburt oder Ehe, darunter fünf Prozent online. Sieben Prozent beantragten eine Meldebescheinigung, vier Prozent davon via Internet. Fünf Prozent hatten die An-, Um- oder Abmeldung eines Kraftfahrzeugs zu erledigen, nur ein Prozent erledigten das auf digitalem Weg. Und ebenfalls fünf Prozent beantragten Kurzarbeit, ausschließlich online.

Datenbasis: Für die Erhebung befragte Bitkom Research telefonisch 1.003 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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