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Rund 15.000 Menschen bei Pegida-Demo in Dresden

Archivmeldung vom 16.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0
Bild: Caruso Pinguin, on Flickr CC BY-SA 2.0

An einer Demonstration des Bündnisses "Patriotische Europäer gegen die Islamisierung des Abendlandes" (Pegida) haben sich am Montag nach Polizeiangaben rund 15.000 Menschen beteiligt. Das war die bislang höchste Teilnehmerzahl.

Rund 6.000 Menschen nahmen demnach an Gegenveranstaltungen, bei denen für mehr Toleranz und Weltoffenheit demonstriert wurde, teil.

Die Pegida-Demonstranten sprechen sich gegen eine angebliche Überfremdung des Deutschlands und für ein schärferes Asylgesetz aus.

Zuvor hatte Bundeskanzlerin Angela Merkel Pegida-Teilnehmer davor gewarnt, sich instrumentalisieren zu lassen. Es herrsche zwar Demonstrationsfreiheit in Deutschland, aber es sei kein Platz für "Hetze".

CDU kritisiert Organisatoren von "Pegida" scharf

Der Parlamentarische Staatssekretär im Innenministerium, Günter Krings (CDU), hat die Organisatoren der Bewegung "Pegida" scharf kritisiert. "Wenn sich die Organisatoren angeblich gegen Islamisierung wenden, sich aber in ihren Forderungen zuallererst mit den Flüchtlingen in unserem Land beschäftigen, zeichnet das ein gefährlich verzerrtes Bild", sagte Krings der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post". Denn die Menschen, die etwa aus Syrien nach Deutschland kämen, seien selbst auf der Flucht vor den Islamisten in ihren Heimatländern, betonte Krings. Von einer "Islamisierung" durch Flüchtlinge könne keine Rede sein.

Quelle: dts Nachrichtenagentur / Rheinische Post (ots)

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