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Volker Beck: "Drogenkonsumenten nicht kriminalisieren"

Archivmeldung vom 10.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Volker Beck Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0
Volker Beck Bild: Heinrich-Böll-Stiftung, on Flickr CC BY-SA 2.0

Der Grünen-Politiker Volker Beck hat sich in einem Interview mit dem "Spiegel" zu den Gründen seiner Niederlage bei der Abstimmung um einen sicheren Listenplatz für die Bundestagswahl geäußert. "Diese Drogengeschichte hat mir sicher nicht geholfen", sagte Beck. Aber er betrachte das als Privatangelegenheit. "Ich habe mich entschieden, Privates privat zu halten.

Jede Entscheidung hat ihren Preis." Beck sagte, es habe Kritik an seiner Aussage gegeben, dass er immer für eine liberale Drogenpolitik eingetreten sei. "Sucht- und Gesundheitsgefahren von legalen wie illegalen Drogen darf man nicht bagatellisieren. Aber: Es ist meine feste Überzeugung, dass es falsch ist, Konsumenten zu kriminalisieren."

Auch in der Phädophiliedebatte räumte Beck Fehler ein. "Ich war damals in eine Debatte geraten, der ich geistig nicht gewachsen war. Man konnte damals in wissenschaftlichen Veröffentlichungen lesen, dass Sex zwischen Minderjährigen und Erwachsenen keine negativen Folgen für die Betroffenen hatte. Das war eine völlig falsche Spur und ein schwerer Irrtum."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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