Polizeigewerkschafter werfen Grüner Jugend "Polizeihass" vor: "Sie jammern wie Kleinkinder wenn sie hart angefasst werden"
Die Polizeigewerkschaften verurteilen eine Aussage der Vorsitzenden der Grünen Jugend, Jette Nietzard, scharf und werfen der Jugendorganisation der Grünen "Polizeihass" und Linksextremismus vor. "Die sogenannte Grüne Jugend ist leider nichts anderes, als ein wohlstandsverwahrloster Haufen von Linksextremisten, dem alles Potential für demokratisches Bewusstsein fehlt", sagte der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizeigewerkschaft, Rainer Wendt, der "Bild". "Sie jammern wie Kleinkinder, wenn sie mal robust angefasst werden, aber wenn es um die Polizei und unseren Staat geht, lassen sie ihren primitiven Gewaltfantasien freien Lauf."
Die Grünen insgesamt seien als Partei der Mitte abgemeldet, wenn sie
"solche Chaoten" weiter als ihre Jugendorganisation so agieren lasse.
Nietzard hatte auf Instagram ein Foto von sich veröffentlicht, auf dem
sie einen Pullover mit den Buchstaben "ACAB" trägt.
Auch der
Bundesvorsitzende der Gewerkschaft der Polizei, Jochen Kopelke,
kritisierte Nietzards Aussagen scharf. "Mit diesem pubertären
Polizeihass und unsachlichen Aussagen will die grüne Jugend offenbar
Klicks generieren", sagte Kopelke der Zeitung. "Im Notfall ruft auch sie
110 und bekommt Hilfe von den Menschen, die sie so hasst. Ganz schön
erbärmlich."
Manuel Ostermann, stellvertretender Vorsitzender der
Bundespolizei-Gewerkschaft, sagte: "Frau Nietzard trägt ihre Verachtung
für unsere Polizei offen aus. Würden Polizeibeamte so radikal denken
und handeln wie Frau Nietzard, gäbe es Ermittlungen durch die Justiz und
das völlig zu Recht. Nicht die Polizei ist das Problem, sondern solche
radikalen Ideologen, die viel Meinung aber sehr wenig Ahnung haben."
Quelle: dts Nachrichtenagentur