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Gabriel kritisiert Trumps Sanktionen gegen Nord Stream 2

Archivmeldung vom 21.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Sigmar Gabriel (2019)
Sigmar Gabriel (2019)

Bild: Screenshot Youtube Video: "REAKTIONEN AUF NAHLES: Sigmar Gabriel - "SPD braucht eine Entgiftung"" / Eigenes Werk

Der frühere Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel hat die US-Sanktionsdrohung gegen Nord Stream 2 als "mehr als widersprüchlich" bezeichnet. Wenn es den Amerikanern wirklich um Energiesouveränität Europas gehen sollte, müsse man die Gasinfrastruktur ausbauen und vernetzen, sagte Gabriel dem Berliner "Tagesspiegel".

"Bei wem dann Unternehmen ihr Gas beziehen, muss aber eine freie Entscheidung der Unternehmen sein. Das nennt man Marktwirtschaft", betonte Gabriel. Er befürchte, dass es bei den Maßnahmen eher um die wirtschaftlichen Interessen der USA als um Energiesicherheit gehe. "Denn russisches Gas gilt erst als Gefahr, seit die USA selbst Gas exportieren. Solange das nicht der Fall war, galt Russland selbst in den finstersten Zeiten des Kalten Krieges als verlässlicher Lieferant." Wirtschaftliche Interessen dürfe man jedoch nicht mit Sanktionen gegen die eigenen Verbündeten durchsetzen.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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