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CDU-Spitzenkandidat Bernd Althusmann kritisiert nach Niedersachsen-Wahl Vorgehen der CDU in den letzten Jahren

Archivmeldung vom 10.10.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bernd Althusmann (2017), Archivbild
Bernd Althusmann (2017), Archivbild

Foto: Olaf Kosinsky
Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Nach der Landtagswahl in Niedersachsen mit schweren Verlusten für die CDU schätzt Spitzenkandidat Bernd Althusmann das Vorgehen der Partei in den letzten Jahren kritisch ein. "Die letzten 16 Jahre der CDU auf Bundesebene - das war nicht immer einfach für uns und wurde uns als Argument in der Wahl immer und immer wieder vorgehalten", erklärt der Landesvorsitzende der niedersächsischen CDU im Interview mit dem Fernsehsender phoenix.

Althusmann weiter: "Wir sollten uns sehr stark darauf konzentrieren, warum wir in den letzten Jahren so deutlich immer und immer wieder in einzelnen Schritten als CDU Deutschland, aber auch als CDU Niedersachsen kontinuierlich in der Wählergunst abgenommen haben. Die Frage Verlässlichkeit, klare Zusagen, klare Entscheidungen, kein Herumgeeiere - all das sind Themen, die für die CDU Deutschland eine maßgebliche Rolle spielen."

Auch müssten die Christdemokraten Zukunftsthemen stärker beleuchten, so Althusmann weiter. "Die Frage der Energieversorgung der Zukunft, erneuerbare Energien, Klimaschutz, genauso wie eine starke Wirtschaft, das gehört zusammen." In diesen Feldern werde die CDU noch viel Überzeugungsarbeit leisten müssen, so der Konservative.

Im phoenix-Interview erklärt Althusmann, dass er als Konsequenz des schlechten Abschneidens bei der Niedersachsen-Wahl als Landesvorsitzender nicht mehr zur Verfügung stehe. "Das Ergebnis der CDU Niedersachsen ist schlecht, da gibt es nichts zu beschönigen. Wir wollten stärkste Kraft werden, das sind wir nicht. Wir wollten Rot-Grün verhindern, das können wir offensichtlich im Moment zumindest nicht ausreichend. In so einer Situation muss man als Spitzenkandidat und Landesvorsitzender, der zum zweiten Mal antritt, dann auch die notwendige Konsequenz zeigen und den Weg frei machen für eine neu aufgestellte Union."

Quelle: PHOENIX (ots)


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