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Integrationsbeauftragte Widmann-Mauz distanziert sich von Begriff Leitkultur

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Grundgesetz und Leitkultur
Grundgesetz und Leitkultur

Bild: Unbekannt / Eigenes Werk

Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung Annette Widmann-Mauz (CDU) hat sich vom Begriff der Leitkultur distanziert. "Ich mag den Begriff nicht sonderlich, denn er führt uns nicht weiter", sagte Widmann-Mauz der in Düsseldorf erscheinenden "Rheinischen Post".

"Wir müssen uns vielmehr konkret darüber verständigen, was Gleichberechtigung von Mann und Frau, Religionsfreiheit, Meinungsfreiheit und Gewaltlosigkeit als Grundfesten unseres Zusammenlebens bedeuten", sagte Widmann-Mauz. Eine Werte-Debatte begrüßte sie. Die Debatte darüber, welche Werte einen prägten und wie man zusammenleben möchte, sei eine Selbstvergewisserung, die jeder Demokratie gut tue. "Ich halte es für richtig, diese Diskussion zu führen." Grundlage für das Zusammenleben sei natürlich das Grundgesetz, aber es gebe darüber hinaus auch ungeschriebene Regeln und Erwartungen, die anzuerkennen wichtig für ein gutes Miteinander sei.

Quelle: Rheinische Post (ots)

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