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Tanne, Kiefer oder Fichte - welches ist der perfekte Weihnachtsbaum?

Archivmeldung vom 14.12.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 14.12.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: pandi / pixelio.de
Bild: pandi / pixelio.de

Wenn es um die Wahl des Weihnachtsbaums geht, entscheiden sich fast acht von zehn Deutschen für die Nordmann-Tanne. Aber es gibt auch verschiedene andere Baumarten im Angebot - jede von sich hat ihre besonderen Vorteile. Hier ein Überblick über die gängigsten Weihnachtsbaum-Arten:

Die Nordmanntanne

Spitzenreiter unter den Weihnachtsbäumen ist die Nordmanntanne. Knapp 80 Prozent entscheiden sich für sie. Das hat gute Gründe, denn diese Sorte wächst sehr gerade und gleichmäßig. Sie ist eine Tanne wie aus dem Bilderbuch, kegelförmig und geschlossen. Dazu ist die Nordmanntanne sehr robust und haltbar. Ihre stabilen Äste tragen auch schwereren Schmuck gut. Sie eignet sich ideal, um auch mehrere Wochen im Wohnzimmer zu stehen, ohne zu nadeln. Dabei bringt sie einen angenehmen Tannenduft mit. Die kräftig grünen Nadeln der Nordmanntanne sind dick, glänzend und relativ weich. Deswegen ist der Baum gerade bei Familien beliebt.

Die Blaufichte

Auf dem zweiten Platz der Beliebtheitsskala der Deutschen ist die Blaufichte. Rund 10 Prozent der Käufer entscheiden sich für sie. Ihre Krone und Zweige wachsen fächerartig und gleichmäßig, dadurch ergibt sich ein schönes pyramidenförmiges Bild. Besonderheit der Blaufichte sind die eleganten graugrünen, harten und sehr spitzen Nadeln, die ihr den Spitznamen Stech-Fichte eingebracht haben. Dass man sich an den Nadeln leicht stechen kann, ist nur auf den ersten Blick ein Nachteil. Gerade Katzen-, Vogel- und Kleintierbesitzer schätzen diesen natürlichen Schutz. Die stechenden Nadeln verhindern, dass die Tiere den Weihnachtsbaum als Klettergerüst verwenden.

Die Rotfichte

Die heimische Rotfichte oder Gemeine Fichte ist in unseren Wäldern weit verbreitet. Als Weihnachtbaum sind junge Rotfichten eine günstige Alternative für den kleineren Geldbeutel. Sie bietet ein schönes, kegelförmiges Bild. Charakteristisch sind die schräg ansteigenden oberen Zweige und die eher hängenden unteren Äste. Durch die weite Verbreitung gibt es eine große Variation an Arten und Formen. Die meisten Rotfichten haben dunkelgrüne, leicht stehende, kurze Nadeln. Die Rotfichte nadelt häufig etwas früher als andere Weihnachtsbäume und sollte daher eher kurz vor dem Fest gekauft werden. Sie ist deshalb sehr gute für den Außenbereich geeignet.

Die Nobilis-Tanne

Die graugrüne Nobilis-Tanne oder Edeltanne ist weniger verbreitet und ein sehr robuster, gut riechender Weihnachtsbaum. Sie ist sehr lange haltbar und nadelt kaum. Deshalb ist die Edeltanne zur mehrwöchigen Dekoration als Baum oder Schnittgrün sehr beliebt. Die festen Äste halten auch schweren Weihnachtsbaumschmuck gut aus und machen die Tanne insgesamt sehr stabil. Der Wuchs ist nicht immer so regelmäßig wie bei der Nordmanntanne.

Die Schwarzkiefer

Die Schwarzkiefer zeichnet sich durch die kräftig grünen, buschigen, sehr langen Nadeln aus. Die kräftigen Zweige sind ideal für Holzschmuck. Die Kiefer ist sehr lange haltbar und duftet wunderbar.

Der Plastikbaum

Seit einigen Jahren gibt es auch Plastik-Weihnachtsbäume. Die Modelle variieren stark in Preis und Qualität. Meist werden sie in China oder anderen asiatischen Ländern hergestellt und nach Europa transportiert. Der Plastikbaum kann über mehrere Jahre eingesetzt werden. Er nadelt und duftet nicht. Im Gegensatz zu natürlichen Weihnachtsbäumen hat der Plastikbaum eine negative CO2-Klimabilanz. Er kann nicht kompostiert werden, sondern muss über den Müll entsorgt werden.

Quelle: Verband Natürlicher Weihnachtsbaum e.V. (ots)

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