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Katastrophenhilfe für Tiere in Mexiko

Archivmeldung vom 20.11.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Anfang November wurde der mexikanische Bundesstaat Tabasco von einer der schwersten Flutkatastrophen in der Geschichte des Landes überschwemmt. Inzwischen hat sich das Wasser zurückgezogen und lässt das Ausmaß der Verwüstung erkennen. Mehr als 1,2 Millionen Menschen sind betroffen.

Der IFAW (Internationaler Tierschutz-Fonds) hat ein Notfallteam in die Region gesandt, um die Rettung und Versorgung von Haus- und Hoftieren der überwiegend indigenen, ländlichen Bevölkerung zu organisieren. Ebenso wie viele Menschen sind zehntausende Tiere in entlegenen Regionen von jeder Versorgung abgeschnitten, andere befinden sich mit ihren Besitzern in Auffanglagern. Der IFAW stellt die tiermedizinische Versorgung, wie z. B. Impfungen zur Vorbeugung gegen Seuchen, und Futtermittel zur Verfügung und versucht, mit zwei mobilen Tierkliniken auch abgelegene Gegenden zu erreichen.

"Der IFAW hilft der Not leidenden Bevölkerung, indem er sich um deren Tiere kümmert. Sie sind oft das Einzige, was den Menschen geblieben ist", so Dr. Elvira von Schenck, Tierärztin und Mitglied des IFAW-Tierrettungsteams in Deutschland. "Es ist wichtig, jetzt Hilfe zu leisten, bevor noch mehr Tiere durch Seuchen sterben oder verhungern." Viele Tiere standen tagelang im Wasser und leiden an Beinverletzungen, Atemwegs-, Verdauungserkrankungen und Parasiten.

Der IFAW arbeitet mit Behörden und lokalen Organisationen zusammen, um effektiv zu helfen und wird voraussichtlich noch mehrere Wochen im Einsatz sein. Seit 1989 sind die Tierrettungsteams des IFAW darauf spezialisiert, weltweit schnelle und professionelle Hilfe für Tiere in Katastrophengebieten zu leisten. Derzeit befindet sich Dr. Elvira von Schenck, Mitarbeiterin des IFAW-Deutschland, in San Francisco, um bei der Rehabilitation von Vögeln zu helfen, die durch das Schiffsunglück vergangener Woche verölt wurden.

Quelle: Pressemitteilung IFAW

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