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Gruselige Legenden: Drei Mysteriöse Rätsel der Erde

Archivmeldung vom 16.04.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.04.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Death Valley National Park
Death Valley National Park

Lizenz: Public domain
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Es gibt viele Orte auf der Welt, an denen unerklärliche Ereignisse passieren. Um manche von ihnen ranken sich gruselige Legenden. SNA hat eine Liste von drei mysteriösen Rätseln unseres Planeten sowie deren Erklärung zusammengestellt.

Weiter ist auf deren deutschen Webseite dazu folgendes zu lesen: "Was auch immer an Orten mit einem mysteriösen Ruhm vorkommen mag – die Leute lassen für auf den ersten Blick unerklärliche Dinge eine „vernünftige“ Erklärung vermissen. Da werden vermeintliche Ufo-Sichtungen, verlaufene und ruhelose Seelen toter Verwandter, oder sogar Teufel ins Spiel gebracht. Nach einem mehr oder weniger detaillierten Faktencheck wird aber klar, dass die unnatürlichen Kräfte mit wohl etwas anderem beschäftigt sind. Zumindest haben sie mit den folgenden Orten nichts zu tun.

Bermudadreieck

Dieses Seegebiet im Atlantik, das auch als Teufelsdreieck bekannt ist, hat seinen mysteriösen Ruf mehreren Schiffs- und Flugzeugkatastrophen zu verdanken. Manche Medien berichteten sogar, dass viele Maschinen samt deren Crew dort angeblich verschwunden seien. Viele literarische Werke, Webseiten, Dokus und Spielfilme sind diesem geographischen Rätsel gewidmet.

Eine Studie der US-Küstenwache (United States Coast Guard, USCG) soll aber belegen, dass viele dieser Fälle entweder auf Sturmaktivitäten in der Umgebung oder auf unsichere Bedingungen an den Fahrzeugen zurückgeführt werden können. „In einem Überblick über viele Flugzeug- und Schiffsverluste in der Region im Laufe der Jahre wurde nichts gefunden, was darauf schließen lässt, dass die Opfer auf andere als auf körperliche Ursachen zurückzuführen sind“, zitiert das Portal History die US-Behörde.

Tal des Todes

Der Death-Valley-Nationalpark (dt: Tal des Todes) befindet sich zum größten Teil auf dem Gebiet des US-Bundestaates Kalifornien. Dieser Nationalpark ist durch seine wandernden Felsen bekannt. Bis zu 350 Kilogramm schwere Steine sollen dort „spazieren gehen“ und dabei Spuren hinterlassen. Die Ureinwohner der nahe liegenden Gebiete glaubten, dass in diesen Felsbrocken die Seelen ihrer toten Familienmitglieder beheimaten seien – andere Erklärungen für die geheimnisvollen Bewegungen gab es nicht. Und das bis 2014, als Forscher vom kalifornischen Forschungszentrum für Meeresforschung, der Scripps Institution of Oceanography, das Geheimnis lüften konnten.

Sie beobachteten die großen wandernden Steine mithilfe von GPS und dokumentierten Ende 2013 erstmals die Bewegung von über 60 Exemplaren. Einige Felsen erreichten Geschwindigkeiten von bis zu fünf Metern pro Minute und konnten eine Distanz von mehr als 220 Metern zurücklegen. Der Grund waren nur wenige Millimeter dicke Eisbecken. Diese bilden sich nachts, wenn Kälte über die Wüste hereinbricht. Auch spielt der Wind eine Rolle – also nicht die Seelen der toten Omas und Opas. Mit den ersten Sonnenstrahlen verschwindet das Eis dann wieder spurlos.

Tal des schwarzen Bambus

Das Heizhu-Tal, das auch als Tal des schwarzen Bambus bekannt ist, befindet sich in der chinesischen Provinz Sichuan und zählt zu einem der geheimnisvollsten Orte unserer Erde. Ihm wird das Verschwinden vieler Menschen und Tiere zugeschrieben. Wissenschaftliche Untersuchungen wurden dazu allerdings keine durchgeführt.

Wenn sich jemand hier verlaufen hat, dann hat das weniger an Gespenstern, sondern eher an dem dichten Nebel gelegen. Er wird im Tal durch die hohe Luftfeuchtigkeit gebildet. Gerüchten zufolge kann der Nebel giftig sein, aber fundierte Beweise dafür gibt es ebenfalls nicht.

Im Jahr 2016 wurde Zou Ming für spurlos verschwunden erklärt. Der Vorfall ereignete sich natürlich im chinesischen Bermudadreieck. So dachten zumindest die Verwandten und die lokalen Medien. Siebzehn Tage lang wurde nach ihm gesucht. Seine Familie versprach eine große Belohnung für jede Information, die bei der Suche behilflich sein könnte. Umgerechnet waren damals mehr als 13.000 Euro auf dem Tisch. Wie sich aber schließlich herausstellte, war der junge Mann nach Tibet gefahren, weil er sich seinen Worten nach unglücklich gefühlt habe.

Trotz oder vielleicht auch wegen der gruseligen Geschichten rund um den schwarzen Bambus wird dieser Ort im 21. Jahrhundert von Touristen gut besucht."

Quelle: SNA News (Deutschland)

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