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Studie der Open Society Foundations: Für viele Deutsche ist Klimapolitik wahlentscheidend

Archivmeldung vom 10.12.2020

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2020 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
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Bild: Anonymousnews / Eigenes Werk

Alle großen Parteien außer der AfD würden laut einer aktuellen Studie davon profitieren, Klimapolitik im kommenden Bundestagswahlkampf zum Thema zu machen. Bei der Untersuchung, die im Auftrag der Open Society Foundations durchgeführt wurden und über welche "Zeit-Online" berichtet, gaben 56 Prozent der Befragten an, Klimaschutz solle eines der drei wichtigsten Anliegen einer Bundesregierung sein.

Für 27 Prozent der Befragten ist er sogar das wichtigste Thema. Ein Großteil der Wähler gab außerdem an, dass die Klimapolitik für sie wahlentscheidend ist: Nicht nur für 90 Prozent der Grünen-Wähler, sondern auch für 45 Prozent der Unionsanhänger und 57 Prozent der SPD-Wähler, 67 Prozent der Linken-Anhänger, 47 Prozent der FDP-Wähler und 28 Prozent der AfD-Anhänger spielt die Klimapolitik eine wichtige Rolle.

Allerdings glauben - mit Ausnahme der Grünen- und AfD-Anhänger - beinahe die Hälfte der Wähler nicht, dass die von ihnen präferierte Partei die beste Klimapolitik macht. Etwa 40 Prozent der Anhänger von Linken und SPD halten gleichzeitig Klimathemen für wahlentscheidend, trauen einer anderen Partei aber bessere Klimapolitik zu. Dasselbe gilt auch für 26 Prozent der Unionsanhänger. Trotz der hohen Priorität, die eine Mehrheit dem Klimathema beimisst, halten die meisten Befragten die Auswirkungen des Klimawandels auf ihr persönliches Leben für eher gering. 61 Prozent gehen davon aus, dass sich ihr eigenes Leben bis 2035 kaum oder gar nicht wegen des Klimawandels verändern wird.

Datenbasis: Für die Studie wurden im August 2.100 Menschen befragt.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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