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Tschernobyl: Kein Lagerplatz mehr für hochradioaktiven Atommüll – was nun?

Archivmeldung vom 22.09.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 22.09.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Tschernobyl
Tschernobyl

Das Atomkraftwerk von Tschernobyl verfügt über keine ausreichenden Kapazitäten zur Lagerung des hochradioaktiven Atommülls, teilte am Donnerstag der Pressedienst der Ukrainischen Staatlichen Aufsichtsbehörde zur Verwaltung der Sperrzone von Tschernobyl mit.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" meldet weiter: "Die Behörde erklärte in ihrem Facebook-Account, dass sich im Moment über 20.000 Kubikmeter von flüssigen radioaktiven Abfällen auf dem Areal des Atomkraftwerks angesammelt hätten. Diese würden in speziellen Containern in Lagerhäusern aufbewahrt.

Allein die Verarbeitung der sich bereits angesammelten Volumen werde laut der Meldung der Behörde etwa 29 Jahre in Anspruch nehmen, so die Behörde. Experten gehen davon aus, dass nach der Verarbeitung dieser Abfälle über 300.000 Behälter mit dem Atommüll zur Endlagerung entstehen werden – es gebe allerdings Kapazitäten für maximal 70.000 Einheiten.

Zuvor hatten bereits Erklärungen der ukrainischen Führung für Schlagzeilen gesorgt, man solle aus dem Atomkraftwerk von Tschernobyl in Zukunft ein „attraktives Investitionsprojekt“ machen."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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