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Ökonom Bontrup fordert Energiewende nicht nur beim Strom

Archivmeldung vom 20.11.2015

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.11.2015 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de
Bild: Bernd Wachtmeister / pixelio.de

Eine Energiewende nur beim Strom wäre verkehrt, meint Heinz-J. Bontrup, alternativer Ökonom und Mitglied der Memorandum-Gruppe gegenüber der in Berlin erscheinenden Tageszeitung "neues deutschland" (Wochenendausgabe).

Bontrup fordert mehr staatliche Investitionen, um auch bei Gebäuden und im Verkehr wesentlich mehr Treibhausgasemissionen einzusparen. Das Ziel, bis zum Jahr 2030 alle Energie aus erneuerbaren Quellen herzustellen, hält der Ökonom für unhaltbar. "Wir liegen derzeit bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien bei 25 Prozent. Das bis 2030 auf 100 Prozent hochzufahren, ist nicht machbar", so Bontrup. Er spricht sich für eine Wende in der Energiewende aus: "»Energievermeidung« lautet das Ziel! Jede Kilowattstunde, jede CO2-Emission, die vermieden wird, ist ein Fortschritt. Welche Möglichkeiten es gibt, zeigt ein Blick auf die überalterte Autoflotte Deutschlands. Eine Folge der niedrigen Einkommen in weiten Teilen unserer Gesellschaft."

Quelle: neues deutschland (ots)

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