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Rechtsextreme drohten Christo wegen Verhüllung des Reichstags

Archivmeldung vom 10.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Vorbereitung der Verhüllung durch Anbringen von Schutzhauben auf dem Dach
Vorbereitung der Verhüllung durch Anbringen von Schutzhauben auf dem Dach

Foto: dontworry
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Christo Vladimirov Javacheff, unter dem Namen Christo berühmt gewordener Künstler, musste 1995 gemeinsam mit seiner Frau Jeanne-Claude ungewöhnliche Vorsichtsmaßnamen treffen, als sie den Berliner Reichstag verhüllten: "Die Bundesregierung hatte uns informiert, dass es Drohungen von Rechtsextremen gab, und machte den Personenschutz zur Bedingung für unsere Landegenehmigung", erzählte Christo dem Magazin der "Süddeutschen Zeitung".

Insgesamt 17 Personenschützer hätten sich dann um die Sicherheit gekümmert. "Jeanne-Claude war so besorgt, dass wir vor Beginn des Projekts zur Charité fuhren und Eigenblut spendeten, das die Ärzte für den Notfall aufbewahrten", so der Künstler.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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