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Neue Studie: COVID-Überlebensrate für unter 70-Jährige bei über 99 Prozent

Archivmeldung vom 21.01.2022

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 21.01.2022 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)
Daumen hoch, Lob, Loben & Zustimmung (Symbolbild)

Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

In einer neuen Studie zur Sterblichkeitsrate von Corona kommt der Stanford-Epidemiologe John Ioannidis zu dem Ergebnis, dass über 99 Prozent der Infizierten die Ansteckung mit dem Virus überleben. Lediglich für Menschen über 70 Jahren besteht ein höheres Risiko. Dies berichtet das Magazin "RT DE".

Weiter berichtet RT DE: "Der weltweit anerkannte Epidemiologe, Statistiker und Professor für Bevölkerungsgesundheit an der Stanford Universität, John P. A. Ioannidis, hat eine neue Studie zur Infektionssterblichkeit (IFR) mit dem Coronavirus veröffentlicht. Bereits in der Vergangenheit hatte Ioannidis eine entsprechende Untersuchung zu den Risiken im Zusammenhang mit COVID-19 veröffentlicht.

Anhand von Zahlen aus dem Jahr 2020 kam er damals zu dem Ergebnis, dass die IFR deutlich geringer ist, als die offiziellen Meldungen behaupteten. Konkret kam er zu dem Ergebnis, dass die IFR weltweit bei 0,15 Prozent liegt, in Europa bei 0,3 bis 0,4 Prozent sowie in Afrika und Asien bei 0,005 Prozent.

Daraus ergibt sich eine Überlebensrate für unter 20-Jährige von 99,9987 Prozent und für über 70-Jährige von 97,1 Prozent, wenn sie außerhalb von Pflegeheimen lebten. In einer weiteren Studie befasste sich der Epidemiologe mit der Wirksamkeit von sogenannten "Nicht-pharmazeutischen Maßnahmen" (NPI) wie Ausgangssperren, Reiseverboten oder Ladenschließungen. Dabei fand der Forscher heraus, dass all diese Maßnahmen keinen spürbaren Effekt auf die Virusausbreitung hatten:

"In der begrenzten Zeit sind dann mehr Leute gleichzeitig im öffentlichen Raum unterwegs. Sie stecken sich so vermehrt an und sitzen anschließend vermehrt in geschlossenen Räumen zusammen."

Der Forscher hatte daraufhin viel Kritik einstecken müssen, wies diese jedoch in einem Interview mit der WELT am Sonntag zurück:

"Bei der großen Mehrheit meiner Kritiker handelt es sich nicht um Wissenschaftler, sondern um Aktivisten oder um Anfänger, die selbst noch wenig publiziert haben."

Nun hat der Forscher eine neue Studie veröffentlicht, in die ebenfalls Daten aus dem Jahr 2020 eingeflossen sind, sodass deren Ergebnisse auch auf Ungeimpfte zutreffen. Untersucht wurde die Sterblichkeitsrate je nach Alter der Person. In sogenannten Seroprävalenzerhebungen wird ermittelt, wie hoch die tatsächliche Durchseuchung in der Bevölkerung liegt. Hierbei wurden 25 Seroprävalenzerhebungen aus 14 Ländern untersucht.

Aus den Ergebnissen geht hervor, dass die IFR bei Kindern und Jugendlichen bis zum 19. Lebensjahr bei 0,0013 Prozent liegt, für 20- bis 29-Jährige bei 0,0088 Prozent sowie für 30- bis 39-Jährige bei 0,021 Prozent. In der Personengruppe der über 60-Jährigen steigt die IFR etwas an. Hier liegt sie unter den 60- bis 69-Jährigen bei 0,65 Prozent sowie bei über 70-Jährigen bei 2,9 Prozent, sofern sie nicht in Altersheimen leben. Wenn dies der Fall ist, liegt sie bei 4,9 Prozent, was noch immer einer Überlebensrate von über 95 Prozent entspricht."

Quelle: RT DE

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