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Zeitung: Medikamentenskandal könnte zu "Engpass" in Apotheken führen

Archivmeldung vom 15.12.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.12.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Bild: fotodienst.at/A.Rauchenberger
Bild: fotodienst.at/A.Rauchenberger

In Folge des indischen Medikamentenskandals könnte es zu einem "Engpass" in deutschen Apotheken kommen. Das berichtet die "Welt am Sonntag" unter Berufung auf deutsche Arzneimittelexperten. Nachdem europäische Gesundheitsbehörden festgestellt hatten, dass eine indische Pharma-Firma möglicherweise Daten bei der Prüfung von Medikamenten manipuliert hatte, hatte das Bundesinstitut für Arzneimittel 176 Produkte überprüft, die das indische Unternehmen zuvor bewertet hatte.

Danach waren in der vergangenen Woche mehr als 80 Arzneimittel aus deutschen Apotheken verbannt worden. Inzwischen überprüft die "Europäische Arzneimittelagentur" (EMA) in London etwa 1250 weitere Medikamente. Das könne zu einem "Engpass" führen, hieß es.

Der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfAuM), Professor Karl Broich, sagte der "Welt am Sonntag": "Wir beobachten mit Sorge, dass immer mehr Studien in Schwellenländer außerhalb von Europa verlagert werden", so Professor Karl Broich, Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte. Dort ließen sie sich "natürlich preiswerter durchführen als in Europa. Vor allem die Studien zu den Generika werden daher mittlerweile fast ausschließlich dort durchgeführt."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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