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Länder fordern Anbindung der Krankenhäuser an Meldesystem Demis

Archivmeldung vom 15.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 15.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de
Bild: Paul-Georg Meister / pixelio.de

Die Länder fordern eine Anbindung der Krankenhäuser an das elektronische Meldesystem Demis. Das ergab eine Erhebung des Gesundheitsfachbriefings "Handelsblatt Inside Digital Health". Die rheinland-pfälzische Landesregierung fordert demnach eine "zeitnahe Umsetzung".

Ein Sprecher Nordrhein-Westfalens bemängelte, dass bisher nur Labore und Gesundheitsämter Meldungen über Demis austauschen können. Das bayerische Gesundheitsministerium erklärte, dass es an der Anbindung noch fehle und die Krankenhäuser auf ein Formular zurückgreifen müssten. Die Ministerien in Baden-Württemberg, Berlin und Bremen teilten ebenfalls mit, auf Initiative des Bundes zur Anbindung an das System zu warten.

Infektionsdaten wie Behandlungsmaßnahmen von Corona-Patienten werden von den Krankenhäusern zu Gesundheitsämtern noch immer per Fax oder E-Mail versendet. Eine standardisierte Übermittlung durch ein System gibt es noch nicht. Labormeldungen hingegen müssen seit dem 1. Januar 2021 über Demis übertragen werden. Demis steht für Deutsches Elektronisches Melde- und Informationssystem für den Infektionsschutz. Es wird vom Robert-Koch-Institut aufgebaut und betrieben.

Quelle: dts Nachrichtenagentur


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