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7.500 deutsche Frauen haben möglicherweise minderwertige Silikon-Implantate erhalten

Archivmeldung vom 23.12.2011

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 23.12.2011 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Mit Gel gefüllte Brustimplantate. Bild: wikipedia.org
Mit Gel gefüllte Brustimplantate. Bild: wikipedia.org

Von dem Skandal um minderwertige Silikonimplantate aus Frankreich sind nach Informationen des Nachrichtenmagazins "Focus" in Deutschland möglicherweise 7.500 Frauen betroffen. In Frankreich hatte die staatliche Aufsichtsbehörde Afssaps 30.000 Kundinnen des Herstellers Poly Implant Protheses (PIP) gewarnt, dass zwei Frauen mit undichten Implantaten bereits gestorben seien. Acht sind nach neuesten Zahlen an Krebs erkrankt.

Das minderwertige, industrielle Silikon wird eigentlich in Computerdruckern und Matratzen eingesetzt. Die mittlerweile insolvente französische Firma exportierte 80 Prozent der Produktion.

Nach Auskunft der französischen Ermittlungsbehörden hatte PIP zwischen 2006 und 2009, als sie weltweit 200.000 minderwertige Silikonkissen verkaufte, rund fünf Prozent Marktanteil in Deutschland.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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