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Münchner Hanf-Manifest 2021 zur Cannabis-Legalisierung: Der grüne Rohstoff als Chance für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts

Archivmeldung vom 20.10.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.10.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Sanjo Babić
CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny Bild: Cannabis-Verband Bayern Fotograf: Josef König
CVB-Vorsitzender Wenzel Cerveny Bild: Cannabis-Verband Bayern Fotograf: Josef König

Hanf als Chance: Der Cannabis Verband Bayern (CVB) empfiehlt den zukünftigen Koalitionspartnern von SPD, Bündnis 90/Grüne und FDP, das Regierungsprogramm zu nutzen, um Regeln für den Umgang mit dem grünen Rohstoff Hanf als Chance für die Gesellschaft des 21. Jahrhunderts aufzustellen. Vier Millionen erwachsene Konsumenten warten bundesweit darauf, legal Cannabis zu konsumieren.

Cannabis kann mit entsprechender Forschung zu einem Pfeiler der medizinischen Versorgung werden. Die Wellness-Cannabis- (z. B. CBD-Öle) und die Nutzhanf-Industrie warten nach jahrelanger Hetzjagd auf neue vielfältige Entfaltungsmöglichkeiten. "Hanf bringt der Gesellschaft viele ökologische und ökonomische Chancen. Die sozial-liberal-ökologische Regierung muss diese Chancen nur entfesseln", fordert Wenzel Cerveny (60), Vorsitzender des Cannabis Verbandes Bayern (CVB).

Hanf ist den Überlieferungen zufolge bereits vor 12.000 Jahren in Persien und China als Getreide angebaut worden. Die nachhaltige Pflanze festigt den Boden, dient als Rohmaterial für bis zu 50.000 Produkte (Nahrungsmittel, Medizin, Rohstofflieferant für Textilien oder Baumaterial). Positiv ist zu bewerten, dass der Weg der Prohibition als gescheitert betrachtet werden kann. Nach Berechnungen des renommierten Wirtschaftswissenschaftlers Prof. Dr. Justus Haucap (Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf) kann eine Legalisierung jährlich über 2,66 Milliarden Euro in die Staatskassen spülen (Cannabis Normal! 2018-Studie). Die wegfallende Strafverfolgung durch die Ermittlungsbehörden schätzt Haucap auf eine Milliarde Euro. Direkte Steuereinnahmen auf Cannabisprodukte berechnet er mit 650 Millionen jährlich. Eine weitere Milliarde kommt über weitere Steuerarten zusammen.

Der Cannabis Verband Bayern (CVB) fordert im "Münchner Hanf-Manifest 2021" die Emissäre einer möglichen Ampelkoalition auf, Cannabis zu legalisieren, einen angstfreien Umgang zu garantieren und das Potenzial für die Gesellschaft zu heben.

Quelle: Cannabis-Verband Bayern (ots)

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