Kollagen-Boom erklärt – Produkte, Wirkprinzip, offene Fragen
Der BILD-Kaufberater ordnet den Trend um Kollagen-Präparate: Topseller, Inhaltsstoffe und die gemischte Studienlage werden zusammengefasst. Laut Artikel ist Kollagen das häufigste Strukturprotein, supplementiert wird meist hydrolysiertes Rinder-Kollagen; Wirkungshinweise und Risiken werden erläutert, FITBOOK liefert Basics. Der Beitrag betont: klare Kennzeichnung, Herkunft, Dosierung – und bei Vorerkrankungen ärztlich abklären.
Gelistet sind Pulver, Drinks und Kapseln (u. a. Glow25, Vital Proteins, PureSGP, Wehle Sports; außerdem Kombi-Kapseln mit Hyaluron/Zink/Biotin). „Das Wichtigste in Kürze“ erklärt: Kollagen macht ~30 % der Körperproteine aus; die Eigenproduktion sinkt mit dem Alter; Vitamin C unterstützt die Kollagensynthese. Offizielle Referenzzufuhren gibt es nicht, gängige Verzehrmengen liegen bei etwa 2,5–10 g/Tag; Nebenwirkungen sind selten, Herkunft und Zusätze (z. B. Piperin/Nicotinsäure) beachten.
Der Ratgeber weist auf fehlende Belege für eine „überlegene“ Darreichungsform hin; „veganes Kollagen“ sei kein echtes Kollagen, sondern ein Nährstoff-Mix zur Unterstützung. Fazit: Produkte sorgfältig auswählen, Qualität/Labornachweise prüfen – Nahrungsergänzung ersetzt keine Therapie.
Quelle: dts Nachrichtenagentur