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Foodwatch: Behörden wussten im Wurst-Skandal Bescheid

Archivmeldung vom 11.10.2019

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.10.2019 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Foodwatch e.V.
Bild: Foodwatch e.V.

Drei Todesfälle und mehrere Dutzend Erkrankte werden in Verbindung mit keimbelasteten Wurstprodukten des nordhessischen Herstellers Wilke gebracht. Produkte, die bundesweit und sogar weltweit verkauft wurden!

Dazu schreibt Foodwatch: "Zu Recht haben Behörden den Betrieb stillgelegt und einen Rückruf sämtlicher Wilke-Produkte angeordnet. Das Problem ist nur: Sie verraten uns nicht, wo Wilke-Wurst drin steckt! Denn die wurde ohne jede Kennung als lose Ware an Wursttheken verkauft und als Handelsmarke unter anderem Namen – in Ikea-Restaurants, bei Metro, in einzelnen Filialen von Kaufland. Kantinen und Caterer gaben sie in Krankenhäusern oder Kinderkrippen aus – und völlig ungeklärt ist, ob auch die Lebensmittelindustrie Wilke-Wurst in Fertiggerichte verarbeitet hat. Den Behörden liegt eine Kundenliste von Wilke vor, aber sie halten diese unter Verschluss. Das ist absolut unverantwortlich und ein echter Skandal! Fordern Sie mit uns: Die Behörden müssen sofort alle bekannten Verkaufsstellen und die Namen der belieferten Betriebe öffentlich machen, um uns endlich effektiv zu schützen!

Eine Liste der womöglich betroffenen Produkte haben die Behörden mittlerweile veröffentlicht, jedoch fehlt bislang immer noch eine Liste der belieferten Unternehmen und der den Behörden bekannten Verkaufsstellen. Nur so können Verbraucherinnen und Verbraucher überprüfen, ob sie gegebenenfalls Produkte aus der Herstellung der Firma Wilke erworben haben."

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Quelle: Foodwatch e.V.

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