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Was Fruchtsäfte für Kinder gefährlich macht

Archivmeldung vom 20.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de
Bild: Rainer Sturm / pixelio.de

Kinder, die regelmäßig Fruchtsäfte mit hohem Zuckergehalt trinken, leiden häufiger unter Asthma. Dies haben Forscher der Harvard University in einer Studie festgestellt, wie „Daily Mail“ am Mittwoch berichtet.

Die deutsche Ausgabe des russischen online Magazins "Sputnik" schreibt weiter: "Die Forscher haben laut der Zeitung die Ernährungsration von 1068 Müttern und ihren Söhnen und Töchtern, aber ebenso die Informationen über gesunde Kinder studiert, um herauszufinden, ob eine Verbindung zwischen Asthmaerkrankungen und süßen Getränken besteht. Dabei stellten sie fest, dass Kinder, die regelmäßig Fruktose und Zucker zu sich nehmen, um 77 Prozent mehr unter Asthma leiden.

Eine Abhängigkeit ist der Studie zufolge bei Kindern mit unterschiedlichem Körper-Masse-Index festgestellt worden. Außerdem wirke sich auch der Konsum süßer Getränke während der Schwangerschaft auf das Auftauchen von Atmungsproblemen bei Kindern aus.

„Neben der früher bekannten Verbindung zwischen Fettleibigkeit und Asthma haben wir entdeckt, dass der Konsum von süßen Getränken und einer großen Menge Fruktose ebenfalls das Risiko des Auftauchens dieser Erkrankung erhöht. Wir wissen bislang nicht, wie Zucker und Fruktose zu Asthma führen. Es ist zu vermuten, dass diese Verbindungen Entzündungen provozieren, die auf die Entwicklung der Lunge Einfluss nehmen können“, sagt die Co-Autorin der Studie Sheryl Rifas-Shiman.

Wie Forscher zuvor herausgefunden hatten, sind es meistens Frauen, die unter Asthma leiden, denn ihre Geschlechtsorgane können die Entzündung nicht blockieren und die Schleimabsonderung durch die Lunge nicht verlangsamen, wie es das Testosteron — das männliche Geschlechtshormon — tut."

Quelle: Sputnik (Deutschland)

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