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Äpfel sind auch 2012 bedeutendstes Baumobst

Archivmeldung vom 19.09.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.09.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Halina Zaremba  / pixelio.de
Bild: Halina Zaremba / pixelio.de

Äpfel bleiben mit Abstand das beliebteste in Deutschland erzeugte Baumobst. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, werden 2012 über zwei Drittel der Baumobstanbaufläche (70 %) in Deutschland für Äpfel genutzt, etwas mehr als 2007 (66 %). Baumobst wird 2012 in Deutschland auf einer Fläche von knapp 46 000 Hektar angebaut, das sind gut 2 300 Hektar (- 5 %) weniger als vor fünf Jahren.

Die Anbaufläche von Äpfeln liegt 2012 bei rund 32 000 Hektar, sie blieb gegenüber 2007 nahezu konstant. Dennoch stieg die Zahl der Apfelbäume um fast 6 % auf rund 72 Millionen. Ursache dafür ist eine Verschiebung des Anbaus zu intensiverer Bewirtschaftung der Flächen mit kleineren Bäumen. Rund 87 % der Äpfel zählen zu den Tafel- und 13 % zu den Wirtschaftsobstsorten. Die häufigsten Apfelsorten sind 2012 Elstar (6 000 Hektar), Jonagold (3 000 Hektar), Jonagored (2 500 Hektar) und Braeburn (2 400 Hektar).

An zweiter Stelle der bedeutenden Baumobstarten in Deutschland steht 2012 die Süßkirsche. Sie wird auf einer Anbaufläche von gut 5 000 Hektar erzeugt.

Die größten Baumobstanbaugebiete befinden sich in Baden-Württemberg (knapp 15 000 Hektar) und Niedersachsen (gut 9 000 Hektar). Zurückgegangen sind Baumobstflächen besonders in Schleswig-Holstein (- 18 %), Sachsen (- 16 %), und Thüringen (- 17 %). Im Saarland (+ 53 %), in Hessen (+ 12 %) und in Hamburg (+ 9 %) wird gegenüber 2007 mehr Baumobst angebaut.

Im Jahr 2012 gab es rund 7 500 Betriebe mit Baumobstanbau mit einer Anbaufläche über 0,5 Hektar. Die durchschnittliche Baumobstfläche je erfassten Betrieb betrug 6,1 Hektar. Diese Angaben sind mit denen aus dem Jahr 2007 nur eingeschränkt vergleichbar, da kleinere Betriebe mit Anbauflächen zwischen 0,3 Hektar und 0,5 Hektar nicht mehr befragt wurden.

Quelle: Statistisches Bundesamt (ots)

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