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Deutsche trinken weniger Bier

Archivmeldung vom 19.03.2018

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 19.03.2018 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Andrea Damm / pixelio.de
Bild: Andrea Damm / pixelio.de

Die Deutschen trinken weniger Bier als noch vor zehn Jahren: Der durchschnittliche Bierkonsum ist zwischen 2007 und 2015 pro Kopf von 111,8 Litern auf 105,9 Litern zurückgegangen. Das geht aus der Antwort des Bundesgesundheitsministeriums auf eine Anfrage der FDP-Fraktion hervor, über die die Zeitungen der Funke-Mediengruppe berichten. Der Konsum von Wein, Sekt und Spirituosen blieb dagegen im selben Zeitraum stabil: Beim Wein lag der Jahresverbrauch pro Einwohner durchgängig bei gut 20 Litern.

Das gleiche gilt für Sekt und Champagner: Die Deutschen trinken im Schnitt knapp vier Liter Schaumwein pro Jahr – auch dieser Wert hat sich zwischen 2007 und 2015 kaum verändert. Unverändert hoch ist auch der Konsum von Spirituosen: Seit Jahren liegt der durchschnittliche Pro-Kopf-Verbrauch bei rund 5,5 Litern. Insgesamt ist demnach der Alkoholverbrauch je Einwohner leicht gesunken: Lag die Konsummenge im Jahr 2007 bei 9,9 Litern reinen Alkohols, waren es im Jahr 2015 nur noch 9,6 Liter. Frauen trinken laut Regierungsantwort im Schnitt etwa halb so viel Alkohol wie Männer, doch die Zahl der Frauen zwischen 18 und 59 Jahren, die regelmäßig zu Bier, Wein, Sekt oder Schnaps greifen, ist fast so hoch wie die der Männer: 2015 waren es rund 16 Millionen Frauen und gut 18,5 Millionen Männer.

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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