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Bio-Lebensmittel werden knapp

Archivmeldung vom 03.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 03.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

Die Landtagsfraktion von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN wirft Minister Dietzel (CDU) vor, mit seiner traditionell geprägten Landwirtschaftspolitik die Zeichen der Zeit zu missachten und damit gerade auch für die hessischen Landwirten wichtige Einkommensfelder brach liegen zu lassen. Unterstützt wird diese Einschätzung der GRÜNEN durch heutige Äußerung von Fachleuten der Universität Kassel, nach denen die Nachfrage von Bioprodukten durch deutsche Erzeugnisse nicht befriedigt werden kann.

"Im Jahr 2006 gab es für hessische Landwirte, die ihren Betrieb umstellen wollten, keine Förderung durch die hessische Landesregierung. Auch Betriebserweiterungen wurden nicht bezuschusst. Diese Förderung ist notwendig, da Landwirte, die ihre Produktion auf den Anbau von Bio-Erzeugnissen umstellen, die ersten beiden Ernten noch nicht als Bioprodukte vermarkten können. Gerade im Rhein-Main-Gebiet gibt es einen großen Markt für biologisch erzeugte Lebensmittel, der gut und mit kurzen Transportwegen von den hessischen Landwirten bedient werden könnte. Aber hier missachtet Dietzel alle Chancen", wirft der agrarpolitische Sprecher der GRÜNEN, Martin Häusling, dem Minister vor.

DIE GRÜNEN sehen auch die im Jahr 2007 wieder aufgenommene Förderung von Biolandwirten als nicht ausreichend an. "Die Fördersätze wurden von 190 Euro auf 160 Euro reduziert und Neu-Umstelllungen werden immer noch nicht genügend gefördert. Zudem bestehen bei der Vermarktung von Bioprodukten große Defizite, auch bei der Marketing-Gesellschaft "Gutes aus Hessen", kritisiert Häusling.

Quelle: Pressemitteilung BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN

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