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Rotwild auf deutschen Tellern hat häufig eine lange Reise hinter sich

Archivmeldung vom 08.10.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 08.10.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Was als gutbürgerliche Kost auf deutschen Tellern landet, hat nicht selten eine halbe Weltreise hinter sich: Ein großer Teil des Hirschfleischs, das hierzulande verzehrt wird, stammt aus Neuseeland, berichtet das Magazin GEO Special in seiner neuesten Ausgabe.

In Neuseeland leben auf rund 3800 Farmen etwa 1,7 Millionen Hirsche, die Hälfte des weltweiten Zuchtwilds. Die Farmen sind über das ganze Land verstreut, die meisten auf der Südinsel in den Regionen Southland, Canterbury und Otago. 90 Prozent der Fleischproduktion gehen in den Export, über ein Drittel davon wiederum wird nach Deutschland verschifft. Allein 2007/08 waren das rund 7500 Tonnen: Ware im Wert von mehr als 50 Millionen Euro.

Allerdings ist auch den Vermarktern nicht entgangen, dass gerade die jüngere Generation mit der Tradition der schweren deutschen Küche bricht. Als Konsequenz wolle man nun leichtere, zeitgemäße Wildgerichte vermarkten, heißt es in einem Strategiepapier der neuseeländischen Wildindustrie. Die Rezeptvorschläge lauten etwa "Gemüserisotto mit Hirschbonbons" oder "Hirschsalat mit Roquefort-Dressing und gerösteten Sonnenblumenkernen".

Quelle: GEO Special "Neuseeland"

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