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Weihnachtsbraten ohne Tierquälerei: Menschen für Tierrechte servieren Rezepte

Archivmeldung vom 20.12.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 20.12.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Bild: Sarah Grazioli / pixelio.de
Bild: Sarah Grazioli / pixelio.de

Anlässlich des bevorstehenden Weihnachtsfestes erinnert der Bundesverband Menschen für Tierrechte an das millionenfache Tierleid, das mit den meisten Festtagsessen verbunden ist. Er verweist auf genussvolle, gesunde, ethisch sowie ökologisch vertretbare Ernährungs-Alternativen. So lädt er die Verbraucher auf sein Internetportal www.culinaria-vegan.de ein, wo sie konsequent vegetarische Rezepte finden, darunter z. B. einen „Festtagsbraten“, „Seitan Sauerbraten-Art“ oder „Vegane Ente in Orange“.

„Das meiste Fleisch auf unseren Tellern stammt von kranken und gequälten Tieren“, führt Christina Ledermann, stellvertretende Vorsitzender des Bundesverbandes, vor Augen. Neben diesen ethischen Aspekten sprächen auch ökologische gegen den Konsum von Fleisch und Produkten vom Tier. „Denn“, so Ledermann, „in Anbetracht von Klimaerwärmung, weltweitem Hunger und globalen Umweltschäden kann die westliche Weltbevölkerung sich diesen sorglosen Verbrauch tierischer Produkte nicht mehr leisten!“ Nicht umsonst forderten mittlerweile hochrangige Politiker, Wissenschaftler und sogar das katholische Hilfswerk Misereor dazu auf, den eigenen Fleischkonsum kritisch zu überdenken.

Der Verband erinnert: Hinter jedem traditionellen Braten, der zur Weihnachtszeit auf den Tisch kommt, steht ein Tierleben. In diesem kurzen Leben haben die meisten Enten, Gänse, Hühner, Puten, Rinder, Schweine und Kaninchen mehrfach gelitten: In der Intensivtierhaltung, beim Transport sowie auch bei der Schlachtung, wo Tierschutz-Verstöße an der Tagesordnung sind. Auch Fische stammen großteils aus Aquakulturen, einer beschönigenden Bezeichnung für Intensivtierhaltung im Wasser.
Durch Import gelangt zudem in Deutschland Verbotenes, wie die sogenannte Stopfleber, auf den Markt. So stammen viele der jetzt begehrten Gänse und Enten aus dem Ausland, wo sie in winzigen Käfigen sitzend mehrmals täglich zwangsgemästet (gestopft) wurden – was zu extremen Verletzungen und Fettleber führt. Diese Stopfleber (Foie Gras) wird als Delikatesse vermarktet, der restliche Tierkörper für den Ofenbraten.

„Wo die Politik versagt, kann der Verbraucher handeln. Denn wir haben ein enormes Angebot an Alternativen, die mittlerweile in fast jedem Supermarkt erhältlich sind“, so Ledermann.

Mehr Informationen im Rezept- und Informationsportal unter: www.culinaria-vegan.de

Quelle: Menschen für Tierrechte – Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.

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