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Agrarminister Schmidt will Verbraucher vor gefährlichem Mineralöl in Lebensmitteln schützen

Archivmeldung vom 16.12.2016

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 16.12.2016 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Christian Schmidt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0
Christian Schmidt Bild: Metropolico.org, on Flickr CC BY-SA 2.0

Bundesagrarminister Christian Schmidt (CSU) will nach Tagesspiegel-Informationen die Verbraucher mit einer neuen Verordnung vor gefährlichen Mineralölrückstanden in Lebensmitteln schützen. Lebensmittelhersteller sollen gezwungen werden, Lebensmittel in Innenbeutel zu packen oder mit Folien an der Innenseite der Verpackung einen direkten Kontakt von Karton und Lebensmittel zu unterbinden. Die Kohlenwasserstoffe gelten als gesundheitsschädlich, sie können Leber und Lymphknoten schädigen.

Aromatische Kohlenwasserstoffe stehen im Verdacht, krebserregend zu sein. Das Problem tritt vor allem bei Lebensmittelverpackungen aus recyceltem Zeitungspapier auf, da Zeitungspapier mit mineralölhaltigen Farben bedruckt wird.

"Mein Ziel ist es, zu verhindern, dass Mineralölbestandteile - zum Beispiel durch Verpackungen aus Recyclingpapier - in Lebensmittel geraten", sagte Schmidt dem Tagesspiegel. Sein Entwurf ist derzeit in der Ressortabstimmung. Verbraucherschützer fordern schon seit längerem gesetzliche Maßnahmen, um die Mineralölbelastung zu senken. Betroffen sind vor allem Mehl, Gries, Reis, Cerealien und Schokolade.

Quelle: Der Tagesspiegel (ots)

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