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Chef-Visionär von Intel: Computer Menschen bis 2030 ebenbürtig

Archivmeldung vom 27.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Manuel Schmidt
Humanoider Roboter ASIMO
Humanoider Roboter ASIMO

Foto: Gnsin/Zoohouse
Lizenz: GFDL
Die Originaldatei ist hier zu finden.

Schon im Jahr 2030 könnte moderne Informationstechnologie dem Menschen ebenbürtig sein, glaubt Shmuel ("Mooly") Eden, der Chefvisionär von Intel, dem weltgrößten Chiphersteller. "Schon in 15 Jahren könnten wir Computer haben, die in der Lage sind, es mit dem menschlichen Gehirn aufzunehmen", sagte Eden der "Welt am Sonntag" (26. Oktober 2014).

"Wenn ich mir ansehe, wie sich das menschliche Gehirn in den vergangenen hundert Jahren entwickelt hat, und dies damit vergleiche, wie schnell der Fortschritt bei Computern vorangegangen ist, muss ich feststellen: Letztlich wird unser Gehirn gegen den Computer `verlieren`", sagte Mooly. "Natürlich gibt es viele Themen, die hier noch nicht abgedeckt sind: Gefühle, Intuition, Liebe, Werte. Aber wenn sie jemand akkurat definiert, wäre man auch in der Lage, sie zu programmieren. Ist das gruselig? Vielleicht. Aber es ist auch faszinierend."

Der 62-Jährige Eden gilt als einer der brillantesten Köpfe der internationalen Tech-Szene. Eden erwarte auch, "dass wir eines Tages Computer in unsere Körper implantieren" und hält dies für eine Verheißung: "Denken Sie an Kinder, die nicht hören können, aber mit einem Implantat dazu in der Lage wären. Oder Menschen ohne Hände, die mit von Computer gesteuerten Prothesen wieder greifen können. Wenn wir diesen Menschen mit Technik helfen können, warum sollten wir nicht auch allen anderen Menschen helfen? Implantierte Computer würden weniger stören als Smartphones, die wir bei jeder Gelegenheit in die Hand nehmen. Und ich meine wirklich bei jeder Gelegenheit." Zudem kann sich Eden "eine Schnittstelle zwischen Gehirn und Maschine" vorstellen. Dann werde "die Cloud zur Erweiterung Ihres Gehirns. Sie müssen dann nie mehr googlen."

Quelle: dts Nachrichtenagentur

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