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Dataport: 15 Millionen Spam-Mails pro Monat abgewehrt

Archivmeldung vom 29.12.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 29.12.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Spam überfordert viele Unternehmen. Bild: pixelio.de, Antje Delater
Spam überfordert viele Unternehmen. Bild: pixelio.de, Antje Delater

Die Zahl der versuchten Hackerangriffe über Spam-Mails ist 2017 weiter drastisch gestiegen. Für die Mailpostfächer der öffentlichen Verwaltung verzeichnete der IT-Dienstleister Dataport im vergangenen Jahr große Spam-Wellen mit zum Teil bis zu 15 Millionen abgewiesener Mails pro Monat. Die Quote der Spam-Mails am gesamten Mailverkehr betrug bis zu 88 Prozent. Im Jahr 2016 lagen die Spitzenwerte noch bei 75 Prozent. Oft enthielten diese Mails Anhänge oder Links, die Schadsoftware auf dem PC des Empfängers installieren sollte. Die über Spam-Mails verbreitete Ransomware "Wannacry" zum Beispiel infizierte im Frühjahr 2017 weltweit 230 Millionen Rechner. Immer häufiger verwenden gefährlichen Spam-Mails gefälschte Absenderadressen. Die Angreifer analysieren mit immer größerer Präzision zusammenhängende Adressenkombinationen, sodass der Angegriffene Spam-Mails von der Mailadresse seiner Arbeitskollegen bekommt.

"Die Zahlen zeigen erneut, wie wichtig professionelles und vorausschauendes IT-Sicherheitsmanagement ist. Denn trotz der stark steigenden Bedrohung haben wir bei den nach unseren Standards gemanagten Computern keinen Schaden durch Trojaner, Ransomware oder andere Schadprogramme gehabt", erklärte Dr. Johann Bizer, Vorstandsvorsitzender von Dataport. Es habe zwar monatlich im Schnitt 765 Meldungen über sicherheitsrelevante Vorfälle gegeben, aber in durchschnittlich nur drei Fällen pro Monat seien manuelle Nacharbeiten an infizierten Rechnern nötig gewesen. Keine Infektion einzelner Rechner habe sich in den Netzwerken der öffentlichen Verwaltung ausbreiten können, so Bizer weiter. Durch die vorausschauenden Sicherheitsmaßnahmen bei Dataport hätten unter anderem die bekannten Angriffe mit Ransomware wie "Wannacry" vollständig abgewehrt werden können.

Quelle: Dataport (ots)

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