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Ist das Geheimnis um den Goldkessel aus dem Chiemsee gelüftet?

Archivmeldung vom 06.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt

Laut der neusten P.M. HISTORY Special soll jetzt das Geheimnis des 2001 im Chiemsee gefundenen Goldkessels gelüftet sein: Das fast elf Kilo schwere Kunstwerk, das damals zufällig von Tauchern geborgen wurde, entstand in der Werkstatt eines Münchner Traditionsjuweliers im Auftrag der Nationalsozialisten.

Nach einem gewonnenen Krieg sollte die Fälschung des "echten" Heiligen Grals als Mittelpunkt einer Weihestätte in der zum religiösen Zentrum ausgebauten Wewelsburg im Kreis Büren dienen, berichtet das Magazin. Der Goldkessel wurde 1935 bis 1939 nach Plänen von Himmlers Gralforscher Otto Rahn gearbeitet, der den größten keltischen Kessel - den Gundestrup-Kessel - zuvor in Frankreich genau studiert hatte. Kurz vor Kriegsende wurde der Goldschatz von Helfern des deutschen Top-Agenten Otto Skorzeny im Chiemsee versenkt. Nach einer Odyssee lagert der Goldkessel heute im Tresor einer Züricher Bank - als Zankapfel in einem bizarren Rechtsstreit.

Bemerkenswert ist das Verwirrspiel, das der bayerische Staat rund um diesen Schatz treibt, laut P.M. HISTORY  betreibt. So ist in dem Bericht zu lesen, dass obwohl die NS-Vergangenheit des Goldkessels nach Meinung von Experten früh auf der Hand lag, dieser Umstand schnell in Abrede gestellt wurde. Es wird daher vermutet, dass offenbar offizielle Stellen einen Maulkorb verhängten, sodass zahlreiche Informanten bei der Recherche von P.M. HISTORY nur hinter vorgehaltener Hand ihre Informationen preisgaben oder versuchten, falsche Spuren zu legen.

Quelle: P.M. HISTORY Special "Im Reich der Kelten und Germanen - 2000 Jahre Schlacht im Teutoburger Wald"

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