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Kirche und Stasi - Kirchenprovinz Sachsen: Vergangenheit gründlich aufgearbeitet

Archivmeldung vom 09.01.2007

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 09.01.2007 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Jens Brehl

"Die Kirchenprovinz Sachsen hat ihre Stasi-Vergangenheit besonders intensiv aufgearbeitet. Das sagte Harald Schultze, Mitglied der Kommission für kirchliche Zeitgeschichte der Evangelischen Kirchen in Deutschland (EKD), der Mitteldeutschen Zeitung (Dienstagausgabe).

Im Gegensatz zu Polen, wo der Erzbischof von Warschau jetzt wegen Geheimdienstverstrickungen zurücktreten musste, sei in Ostdeutschland gleich nach der Wende mit der Aufarbeitung der Stasi-Vergangenheit begonnen worden.

Bei rund 2 800 Überprüfungen in der Kirchenprovinz Sachsen wurden 69 Hinweise auf eine Registrierung als inoffizieller Mitarbeiter (IM) oder ein IM-Vorlauf gefunden. 27 Personen davon wurden wegen "Geringfügigkeit" ihrer Berichte entlastet, sechs erhielten Auflagen, berichtet die MZ. Am Ende erhielten vier Pfarrer einen Verweis, zwei Pfarrer wurden für zwei Jahre aus dem Amt entfernt, ein Pfarrer und zwei Beamte entlassen.

Quelle: Pressemitteilung Mitteldeutsche Zeitung

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