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Industrie 4.0: Die Innovationen der Zukunft

Archivmeldung vom 26.07.2021

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 26.07.2021 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Anja Schmitt
Industrie 4.0
Industrie 4.0

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

Alles ist im Wandel. Die Gesellschaft, Wirtschaft und selbstverständlich auch die Industrie. So hat sich über die letzten Jahre eine neue industrielle Revolution angebahnt, die den Namen Industrie 4.0 trägt. Doch was ist das eigentlich und was hat der Verbraucher davon?

Die industriellen Revolutionen

Doch bevor der Blick in die Zukunft gerichtet wird, ist es sinnvolleinen kurzen Ausflug in die Vergangenheit zu machen, um die heutige Entwicklung zu verstehen.

Die erste industrielle Revolution wurde durch die Erfindung der Dampfmaschine ausgelöst. Das Produzieren von Produkten wurde um ein Vielfaches beschleunigt und die Fabrik löste die teure und langsam arbeitende Manufaktur ab. Durch die elektrische Energie konnte in der zweiten Phase der industriellen Revolution die Massenproduktion eingeleitet werden und später in der dritten Phase, nach dem Aufkommen der Elektronik, wurde es möglich, Prozesse zu automatisieren und die Maschine übernahm die verschiedensten Aufgaben in der Fabrik.

Doch was bringt die vierte Phase der industriellen Revolution mit sich?

Was ist Industrie 4.0?

Durch die Einführung von intelligent arbeitenden Computern haben sich eine Vielzahl von Möglichkeiten ergeben, um den Herstellungsprozess verschiedenster Produkten zu optimieren, so auch bei BÄR Automation. Der Herstellungsprozess soll in erster Linie effizienter und auch individualisierter sein. Man könnte also meinen, dass die schnelle und billige Produktion mit den Vorteilen der Manufaktur zusammengeführt wird.

Um das umzusetzen, wurden intelligent arbeitende Computer und Systeme entwickelt, die beispielsweise auf Engpässe bei der Produktion reagieren können. Das Ziel ist also eine Digitalisierung des Arbeitsprozesses, der sich vor allem dadurch auszeichnet, dass die ganze Fabrik perfekt zusammenarbeitet und wie ein fehlerloses Uhrwerk funktioniert. Es geht somit nicht nur darum, dass die Fertigung des Produktes digitalisiert und automatisiert wird, sondern auch darum, dass alle anderen Schritte der Produktion von der Entwicklung der Teile bis hin zur Auslieferung des fertigen Produkts in dieses System eingefasst werden.

Konkret funktioniert dies durch ein Cyber Physical System (oder CBS), welches die Daten und Prozesse sammelt und koordiniert.

Diese Art der Produktion wird überall und immer mehr genutzt. Sie funktioniert und passt sich perfekt den Bedürfnissen der Menschen an. Doch was genau sind diese Bedürfnisse eigentlich?

Die Zukunft der Industrie

Diese Art zu arbeiten, ist so wichtig, da die Gesellschaft und Entwicklung des menschlichen Konsums ein solches Arbeiten einfordert. Die Zeiten der Massenproduktion eines einzigen Produkts sind vorbei, da die Menschen ihre Person so individualisiert wie möglich nach außen tragen wollen. Über das Internet lassen sich Kleidung, Möbel und andere Wunschgegenstände mithilfe von ein paar Mausklicks kinderleicht aus vielen verschiedenen einzelnen Bestandteilen zusammensetzen.

Industrie 4.0 sorgt also dafür, dass die einzelnen in der Massenproduktion hergestellten Bestandteile bei Bedarf bereitgestellt werden können und dass immer für Nachschub gesorgt ist. Das Herstellen von individualisierten Produkten kann somit so schnell, wie noch nie erfolgen und das erst nach der Bestellung durch den Konsumenten, was die Zeiten der Fertigung auf Vorrat somit beendet.

Dies ist nicht nur aufgrund der Individualisierung ein Schritt für die Zukunft, sondern auch wegen der dadurch resultierenden Nachhaltigkeit, da durch das Produzieren auf diese Art und Weise eine Menge an Ressourcen eingespart werden kann.

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