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ADAC Autotest Mercedes GLK: Sauber, aber durstig

Archivmeldung vom 10.10.2012

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 10.10.2012 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Grafik: ADAC
Grafik: ADAC

Das Facelift des Mercedes GLK offenbart neben einigen optischen Neuerungen, die den Geländewagen moderner wirken lassen, vor allem neue Assistenzsysteme sowie optimierte Motoren. Der Bremsweg ist mit 33,8 Metern (von 100 km/h auf 0) für ein SUV bemerkenswert kurz. Und ganz wichtig: Dieser Diesel ist sauber. Der 250 BlueTEC erfüllt - dank Harnstoffeinspritzung (AdBlue) - die Euro-6-Abgasnorm. Trotz guter Schadstoffbewertung kann er aber nur drei Umweltsterne beim ADAC EcoTest einfahren.

Der Grund dafür ist der hohe Kraftstoffverbrauch im ADAC Autotest: Der ermittelte Verbrauch von 7,2 Liter Diesel auf 100 Kilometer ist nicht mehr ganz zeitgemäß. Die Hersteller aus Schwaben sollten hier nachbessern, auch wenn es sich um ein SUV handelt, der naturgemäß etwas mehr verbraucht als ein normaler Pkw.

Weiterer Kritikpunkt ist der hohe Anschaffungspreis von 46 142 Euro. Mit einigen sinnvollen Extras wie Fahrerassistenzpaket oder Intelligent Light System ist schnell die 50 000 Euro-Marke überschritten.

Positiv: Eine Vielzahl an modernen und sehr empfehlenswerten Assistenzsystemen sowie gute Crash-Ergebnisse sorgen für ein hohes Sicherheitsniveau. Aber auch in puncto Fahrkomfort gibt es nichts zu meckern. Dank adaptivem Fahrwerk und modifizierter Lenkung ist dieser sehr hoch. Insgesamt ein brauchbares SUV der Mittelklasse mit viel Platz im Innenraum und guten Fahreigenschaften. In der ADAC Autotest-Gesamtwertung bekommt der GLK die Note 2,2.

Quelle: ADAC (ots)

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