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In Kunst investieren

Archivmeldung vom 25.10.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 25.10.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
André Lanskoy Bild: Auctionata
André Lanskoy Bild: Auctionata

Picasso ist dafür bekannt, Rechnungen in Restaurants mit einer Zeichnung bezahlt zu haben. Für die Restaurantbesitzer war dies ein Glücksfall, erhielten sie doch eine weit wertvollere Gegenleistung. Warum manche Künstler mehr kommerziellen Erfolg als andere haben, ist selbst Kunstwissenschaftlern manchmal ein Rätsel. Dennoch können sich Investitionen in Kunstwerke lohnen. Ein paar Tausend Euro reichen für eine sinnvolle Investitionsstrategie aus und können sich innerhalb weniger Jahre vervielfachen. Da die meisten Privatanleger ohnehin sehr subjektiv in bevorzugte Branchen investieren, scheint der Gedanke, mit Kunstleidenschaft Geld zu verdienen, nicht nur verlockend, sondern auch sinnvoll.

Benito Ramos Catalan Bild: Auctionata
Benito Ramos Catalan Bild: Auctionata
Jan Evert Motel Bild: Auctionata
Jan Evert Motel Bild: Auctionata

Die Werke zeitgenössischer Künstler konnten nur selten derart hohe Preise erzielen wie in den letzten Jahren. Das Volumen des Kunstmarktes nimmt stetig zu, sodass eine weitere Wertsteigerung als äußerst wahrscheinlich gilt. Unwissende drängt sich fast der Eindruck auf, dass mehrere Millionen notwendig sind, um auf diesem Markt mitmischen zu können. Dieses Gefühl trügt jedoch: Es gibt auch für Kleinanleger geeignete Investitionsobjekte zu erschwinglicheren Preisen. Wer einen Einstieg in den Kunstmarkt sucht, findet ihn vor allem bei zwei Messen: Der ART.FAIR in Köln und der Affordable Art Fair in Hamburg. Beide Veranstaltungen haben es sich zum Ziel gesetzt, zeitgenössische Kunst zu erschwinglichen Preisen anzubieten. In Hamburg ist sogar der Maximalpreis auf 5.000 Euro gedeckelt. Ist die Reise zu den Messen wegen der Distanz oder aus Zeitgründen nicht möglich, kann man sich auch bei einem Online-Auktionshaus wie Auctionata über verschiedene Angebote des Kunstmarktes informieren.

Umsichtige Investitionen schützen vor Verlusten

Natürlich hängt der Wert eines Kunstwerkes maßgeblich von Angebot und Nachfrage ab. Wer in aufstrebende Künstler investiert, geht das Risiko ein, dass dieser sich niemals durchsetzen und in Vergessenheit geraten wird. Die Investition wäre dann aus wirtschaftlicher Sicht ein Fehlschlag. Gerade deswegen sind günstigere Kunstobjekte im niedrigen vierstelligen Bereich hervorragend als Investitionsobjekte geeignet. Sie ermöglichen es, das Risiko zu streuen. Natürlich dürfen Anleger sich dann nicht nur auf die Werke eines Künstlers beschränken, sondern sollten Bilder von möglichst unterschiedlichen Kunstschaffenden wählen. Dann reicht manchmal schon ein Glücksgriff aus, damit zahlreiche nicht gelungene Investitionen nicht mehr ins Gewicht fallen.

Kunstwissen als wichtigste Kompetenz

Ein weiterer Knackpunkt: Nicht jedes Kunstwerk eines Künstlers ist von gleicher Qualität und trifft den Geschmack einer größeren Käuferschaft. Deswegen sollten Einsteiger in den Kunstmarkt sich vor ihrer ersten Investition ein umfangreiches Wissen über zeitgenössische Kunst erworben haben. Ausstellungsbesuche, die Fachpresse und Hilfsmittel wie der Mei Moses Fine Art Index helfen dabei, den finanziellen Wert von Kunstwerken und dessen voraussichtliche Entwicklung einschätzen zu können. Das Auge lernt dadurch, Qualität einzuschätzen und Investoren können Fehlinvestitionen bereits nach kurzer Zeit vermeiden.

Fazit

Wer in Kunst investieren möchte, sollte sich des Risikos bewusst sein. Auch wenn zeitgenössische Kunst derzeit boomt, bedeutet dies nicht, dass jeder Maler davon profitiert. Ausreichendes Kapital und eine sinnvolle Streuung sind notwendig, damit eine gute Rendite erzielt werden kann. Vor Fehlkäufen können sich Kunstliebhaber durch Fachwissen schützen. Dann jedoch bietet der Kunstmarkt herausragende Chancen.

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