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Heiko Schrang zur Montagsmahnwache vom 09.06.2014 in Berlin: "Das Wichtigste wurde noch nicht gesagt!"

Archivmeldung vom 11.06.2014

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 11.06.2014 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Heiko Schrang auf der Montagsmahnwache vom 09.06.2014 vor dem Brandenburger Tor.
Heiko Schrang auf der Montagsmahnwache vom 09.06.2014 vor dem Brandenburger Tor.

Trotz drückender Hitze bei 35°C im Schatten versammelten sich am Pfingstmontag wieder ca. 2.000 Menschen, die ein Zeichen setzen wollten, dass sie das gegenwärtige Gesellschaftssystem ebenfalls erdrückend finden. Aus zeitlichen Gründen konnte Heiko Schrang wichtige Dinge am letzten Montag nicht ansprechen, was er nun in seinem aktuellsten Newsletter nachholt. Den Newsletter sowie die Rede des Publizisten Heiko Schrang, als Video, ist im nachfolgenden Beitrag zu sehen.

Schrang schreibt: "Obwohl augenscheinlich laut Mainstreamberichterstattung die gesamte Bevölkerung der anstehenden Fußball-WM entgegenfiebert, ist zu erkennen, dass die Anzahl der Menschen, die spürt, dass sie durch Politik und Medien belogen werden, immer mehr zunimmt. Das ist auch einer der Gründe, warum der BND zukünftig in Echtzeit Onlineportale und soziale Netzwerke kontrollieren will und dafür 300 Millionen Steuergelder zur Verfügung gestellt bekommt. Letztendlich ist das nur Teil des Rettungsplans der sogenannten Eliten geworden, um ihr System aufrecht zu erhalten. Tatsache ist, dass der Umsatz der Printmedien dramatisch eingebrochen ist und in demselben Zeitraum die Zuwachsraten von systemkritischen Portalen und Netzwerken zwei- bis dreistellig gestiegen sind.

Die Parlamentsfüllmasse – bewaffnet mit Nebelkerzen – versucht den Eindruck zu erwecken, dass die Abhörpraktiken nach NSA-Muster nicht erlaubt sind. Dies ist nichts neues, denn die Parteienvertreter haben bereits vor 16 Jahren den großen Grundstein für diverse Abhörpraktiken gelegt, die als „Antiterrormaßnahmen“ dem Bürger verkauft wurden. In Wirklichkeit sind sie aber die Aushebelung der Bürgerrechte. Anfang 1998 unter der Regierung Kohl (CDU-FDP) wurden bereits die Grundlagen für den großen Lauschangriff im Bundestag gelegt. Ende desselben Jahres begann eine neue Ära, die Ära Schröder mit der rot-grünen Koalition. Wer dachte, dass die angeblich bürgernahen Parteien (SPD und Grüne), die von der CDU geführten Regierung Kohl in die Wege geleiteten Gesetzesänderungen zum flächendeckenden Abhören nicht weiter fortführen würden, sah sich aber schwer getäuscht.

Besonders hervorgetan hat sich dabei der einstige Bürgerrechtsanwalt Otto Schily, der als SPD-Bundesinnenminister zwei Anti-Terror-Gesetzespakete durchsetzte, die die Vorstellungen seines CDU-Vorgängers Manfred Kanther weit in den Schatten stellten. Mit dem Sicherheitspaket II wurden Sicherheitsbestimmungen in etwa 100 Gesetzen geändert und so die Kompetenzen der Geheimdienste massiv erweitert.

Und damit ist damals wie heute klar, es ist egal, wie gewählt wird, denn wenn Wahlen etwas ändern würden, dann wären sie verboten.

Letztendlich läuft es heute genauso ab wie damals, es geht um den eigenen Machterhalt, der das jetzige System (Fiat money System) sowie Selbstbereicherung, Steuerverschwendung in Milliardenhöhe aufrechterhalten soll.

Nur der eigentliche Kampf läuft nicht auf dem Fußballfeld in Brasilien ab, sondern hier. Es geht um die Ersparnisse der Bürger, die für das skrupellose, habgierige Verhalten internationaler Großbanken und dem Verschuldungswahn der Politikerkaste herhalten müssen.

Jacques Attali, bekannt als Graue Eminenz des früheren französischen Präsidenten Francois Mitterrand und Wirtschaftsberater der Sozialistischen Partei, gab am 26.05.2014 in einer Kolumne in der französischen Zeitung L'Express hochbrisantes zu.

Die kommende Finanzkrise werde schlimmer sein als das, was man seit Generationen in Europa erlebt habe. Aber alles, was die EZB sich ausdenke, werde nicht ausreichen, um das Finanzsystem zu retten. Aus diesem Grund gäbe es jetzt keine anderen Lösungen mehr, als die Zeche zu bezahlen...

„Das schließt die Beteiligung der letzten auf der Liste der Gläubiger ein, nämlich die Sparer, die sehen werden, wie ihre Ersparnisse geplündert werden, und zwar nicht durch Inflation, sondern dadurch, dass Gelder von ihren Bankkonten abgezogen werden, wie in Zypern“.

Schließlich erlauben dies die kürzlich geschlossenen Abkommen zur Bankenunion ausdrücklich, was als „bail-in“ bezeichnet wird. In welcher Gruppe Deutschland bei der WM startet ist der Mehrzahl bekannt, nur die Wenigsten wissen über den bail-in Bescheid.

Dies ist das sichere Rezept für soziales Chaos! Das Stühle rücken auf der Titanic nähert sich nämlich dem Ende und in absehbarer Zeit wird es zum Zahltag kommen. Die Frage ist nur:

„Sind sie vorbereitet?“"

Quelle: Heiko Schrang

Heiko Schrangs Bestseller „Die Jahrhundertlüge, die nur Insider kennen“ gibt es Hardcover, als Kindle-E-Book und ganz neu auch als Hörbuch. Den Aufkleber den Heiko Schrang auf der Mahnwache verteilt hat erhalten Sie auf der Seite: www.macht-steuert-wissen.de

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