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Erster Goldautomat Deutschlands

Archivmeldung vom 06.06.2009

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 06.06.2009 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch Thorsten Schmitt
Der Goldautomat im Frankfurter Hauptbahnhof. Bild: GoMoPa
Der Goldautomat im Frankfurter Hauptbahnhof. Bild: GoMoPa

"Ich zieh mir mal eben ein Gramm Gold aus dem Automaten." In der Hessischen Bankenmetropole Frankfurt ist dieser Spruch keine Flachserei mehr. Seit dem 19. Mai steht in der Eingangshalle des Frankfurter Hauptbahnhofs der erste Goldautomat Deutschlands.

Aus der Maschine im Golddesign kann man täglich von 8 bis 20 Uhr 1-Gramm-Goldbarren zu 32 Euro (je nach Börsenkurs) als Gold to go (Gold zum Mitnehmen) ziehen. Am Bankschalter müsste man für das 999-Karat-Plättchen zwischen 38 und 42 Euro hinblättern. Der Automat nimmt Bargeld oder Geldkarten.

Hinter der Daueraktion steht der unabhängige Finanzberater Thomas Geissler aus Reutlingen in Baden-Württemberg mit seiner Online-Fondsplattform INFOS GmbH (14 Mitarbeiter, 5.000 Kunden mit einem Vermögen von 170 Millionen Euro). Geissler verspricht: "Das Gold ist edel verpackt und immer günstiger als der aktuelle Marktpreis. Künftig ist geplant, an 500 Standorten deutschlandweit, in Österreich und der Schweiz Goldautomaten aufzustellen. Mit dem Aufstellen der Goldautomaten möchten wir vor allem privaten Anlegern ermöglichen, auch kleinere Einheiten an Gold einfach und günstig zu beziehen."

Unter dem Motto "Billiger, als Ihre Bank erlaubt" startete Geissler zeitgleich für betuchtere Anleger den ersten Internetdiscounter für Gold: den Goldsupermarkt. Auch hier bietet Geissler das Gold unter den banküblichen Ankaufsspesen an und schickt es dann den Kunden nach Hause.

Wer etwa auf seiner Internetseite gold-super-markt.de ein Kilogramm Gold bestellte, zahlte noch im letzten Monat "nur" 22.652 Euro. Bei der Bank hätte die gleiche Menge 22.812 Euro gekostet. Abzüglich der Versandkosten sparte der Käufer 129 Euro und den Weg zur Bank.

Lieferanten des Goldes sind namhafte Prägeanstalten wie Heraeus, umicore, UBS, Credit Suisse und Valcambi

Geissler: "Der Rohstoff Gold besitzt den Vorteil, dass er sowohl einen Eigenwert besitzt, als auch als Währung eingesetzt werden kann. Zins- oder Dividendenerträge sind zwar ausgeschlossen, dafür glänzt die Investition in physisches Gold durch Mehrwert- und Abgeltungssteuerfreiheit im Gegensatz zu Papieranlageformen wie Goldaktienfonds (ETFs) oder Goldfonds (ETCs). Durch die anhaltende Nachfrage seit Ende 2008 ist Gold teuer, die Lieferzeiten sind mitunter lang, nicht aber bei Gold-Super-Markt."

Auf „Gold-Super-Markt.de“ können Privatanleger jetzt das begehrte Edelmetall in Barrenform in Einheiten von 1 bis 1000 Gramm rasch und unkompliziert im Warenkorbprinzip online bestellen und sich bequem per Wertschriftkurier liefern lassen. Der Preis bewegt sich stets unter dem der lokalen Banken, da der Gold-Super-Markt durch Auslassen des Zwischenhandels das Gold direkt beim Hersteller beziehen kann. Alle zehn Minuten wird dieser Preis abhängig vom aktuellen Börsenkurs aktualisiert. Der Portalbesucher sieht stets die verbleibende Zeit bis zur nächsten Aktualisierung. Der „Thomas Geissler Gold-Super-Markt.de“ kann an allen Bankarbeitstagen von 8 bis 18 Uhr genutzt werden. Zudem steht dem Kunden von Montag bis Samstag von 7 bis 19 Uhr eine Servicehotline zur Verfügung.

Auf „Gold-Super-Markt.de“ kann außerdem der Realtime-Gold Chart verfolgt werden. Die Lieferung der Ware dauert zwischen drei und sieben Tagen und ist auch in die EU-Länder Österreich, Dänemark, Belgien, Holland, Luxemburg, Tschechien, Polen und Groß Britannien möglich. Weitere EU-Länder werden auf Anfrage bedient. Für die sichere Aufbewahrung werden verschiedene Tresore angeboten.

Ziel des Thomas Geissler Gold-Super-Marktes soll es sein, seinen Kunden künftig auch andere Edelmetalle wie Silber, Platin und Palladium anzubieten, Barren und Münzen. Neben dem Online-Vertrieb ist eine White-Label-Lösung für Finanzintermediäre und Juweliere geplant. Das Partnerangebot für Finanzdienstleister sieht vor, dass diese einen Goldshop mit eigener Preisstruktur und Corporate Identity in ihren Internetauftritt integrieren können. Voraussetzung: Sie sind zugelassene Finanzdienstleister nach Paragraph 34 c /Paragraph 34 d der Gewerbeordnung (GewO) oder besitzen eine Zulassung nach Paragraph 1 / Paragraph 32 / Paragraph 61 des Gesetzes über das Kreditwesen (KWG). Die Finanzintermediäre nutzen dabei das Know How eines Partners, der für sie die komplette Abwicklung von der Bestellannahme über Bezahlung und Auslieferung übernimmt. 

Quelle: GoMoPa (www.gomopa.net / Siegfried Siewert)

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