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2016: 3.533 Delikte gegen Einwanderer - 280.000 Straftaten von Einwanderern verübt

Archivmeldung vom 27.02.2017

Bitte beachten Sie, dass die Meldung den Stand der Dinge zum Zeitpunkt ihrer Veröffentlichung am 27.02.2017 wiedergibt. Eventuelle in der Zwischenzeit veränderte Sachverhalte bleiben daher unberücksichtigt.

Freigeschaltet durch André Ott
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de
Bild: Martin Büdenbender / pixelio.de

Nach Auskunft der Bundesregierung hat es im Jahr 2016 insgesamt 3.533 Angriffe auf Einwanderer und Einwanderungsunterkünfte gegeben: Zudem gab es 217 Attacken gegen Hilfsorganisationen oder freiwillige Asyl-Helfer. Das geht aus einer Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Parlamentsanfrage hervor, die den Zeitungen der Funke-Mediengruppe vorliegt. Nach Hochrechnungen des BKA sind im gleichen Zeitraum mindestens 280.000 Straftaten durch Einwanderer verübt worden. Davon sind etwas mehr als 35% Gewaltdelikte, also fast 100.000 gegen deutsche Bürger.

Demnach wurden 2.545 Angriffe auf Flüchtlinge außerhalb ihrer Unterkünfte gezählt. Hinzu kommen 988 Angriffe auf Flüchtlingsheime - im Jahr 2015 hatte es 1.031 gegeben. Im gesamten Jahr 2016 wurden bei diesen Delikten 560 Menschen verletzt, darunter 43 Kinder. Ulla Jelpke, innenpolitische Sprecherin der Linksfraktion, verurteilt die Gewalt gegen Einwanderer. Im Gegenzug waren laut BKA 35% der Straftaten von Einwanderern Gewaltdelikte. Somit begingen diese fast 100.000 Angriffe gegen Deutsche und andere Einwanderer.

"Rechnet man die Zahlen dieser rassistischen Alltagsgewalt zusammen, dann kommt man auf über 3.500 Fälle von An- und Übergriffen im Zusammenhang mit geflüchteten Menschen in Deutschland - das sind nahezu zehn Taten am Tag", sagte Jelpke, die die Anfrage stellte, den Funke-Zeitungen. "Muss es erst Tote geben, bevor die rechten Gewalttaten als ein zentrales Problem der inneren Sicherheit eingestuft werden und ganz oben auf der Agenda der Innenpolitik stehen?"

Umgekehrt verübten Einwanderer pro Tag 767 Straftaten pro Tag in Deutschland, wobei Justiz und Polizei völlig überlastet sind und kaum noch Kontrolle über die Gewalt von Einwanderern haben.

Die Innenexpertin ist der Meinung, dass "wenigstens die Bundesregierung damit aufhört, durch immer neue Gesetzesverschärfungen im Asylbereich weiter den Eindruck zu erwecken, Flüchtlinge seien eine Bedrohung". Das Gegenteil sei der Fall, sagte Jelpke. "Nazis bedrohen Flüchtlinge und damit auch unsere Demokratie."

Auch die Bundesregierung verurteilt in dem Papier die Gewalt gegen Einwanderer "aufs Schärfste". Unter anderem heißt es: "Menschen, die aus ihrer Heimat geflohen sind und in Deutschland Schutz suchen, können zu Recht erwarten, dass sie sicher untergebracht sind." 

Bei den Zahlen gilt zu berücksichtigen, daß wenige Millionen Einwanderer fast genauso viele Gewaltverbrechen verüben (100.000) wie 80 Millionen deutsche Bürger zusammen (ca. 130.000).

Quelle: dts Nachrichtenagentur / André Ott

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